Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Kapitel 41: Der andere Tod

    Satan stürzt sich in die Mitte seiner Nachfolger und versucht, sie zum Handeln zu bewegen. Aber Feuer von Gott aus dem Himmel fällt auf sie, und die Großen und Mächtigen, die Armen und Elenden werden zusammen verzehrt. Ich sah, daß einige schnell vernichtet wurden, während andere länger leiden mußten. Sie wurden nach ihren Werken bestraft. Einige befanden sich tagelang im Feuer, und solange ein Teil an ihnen noch nicht verzehrt war, empfanden sie auch das volle Gewicht ihrer Leiden. Der Engel sagte: “Ihre Qual wird nicht aufhören, und ihr Feuer wird nicht verlöschen, solange noch das Geringste vorhanden ist, was verzehrt werden kann.”EG 287.1

    Satan und seine Engel mußten lange leiden. Er trug nicht nur das Gewicht und die Strafe seiner eigenen Sünden, sondern alle Sünden der erlösten Heiligen waren auf ihn gelegt worden; und er muß auch für das Verderben der Seelen, welches er verursacht hatte, büßen. Dann sah ich, daß Satan und die ganze gottlose Menge verzehrt wurde, und der Gerechtigkeit Gottes Genüge getan war. Alle himmlischen Heerscharen und alle erlösten Heiligen sagten mit lauter Stimme: “Amen!”EG 288.1

    Der Engel sagte: “Satan ist die Wurzel, seine Kinder sind die Zweige. Sie sind jetzt mit Wurzel und Zweig verzehrt. Sie sind eines ewigen Todes gestorben. Sie werden nie auferstehen, und Gott wird ein reines Weltall haben.” Darnach sah ich, wie das Feuer, welches die Gottlosen verzehrt hatte, allen Unrat verbrannte und die Erde reinigte. Wiederum sah ich, daß die Erde gereinigt und nun kein Zeichen des Fluches mehr vorhanden war. Die aufgebrochene, unebene Oberfläche der Erde war jetzt eine große ebene Fläche. Das ganze Weltall Gottes war rein und der große Kampf für immer beendet. Wohin wir blickten, war alles, worauf das Auge ruhte, schön und heilig. Die ganze Schar, jung und alt, groß und klein, warfen ihre glänzenden Kronen ihrem Erlöser zu Füßen, knieten in Anbetung vor ihm nieder und beteten den an, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt. Die schöne neue Erde mit ihrer ganzen Herrlichkeit war das ewige Erbe der Heiligen. Das Reich und die Herrschaft und die Gewalt und die Macht unter dem ganzen Himmel war dem heiligen Volk des Höchsten gegeben worden, welches sie für immer, ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit besitzen soll. EG 288.2

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents