Es ist unsere Pflicht, alles zu tun, was in unserer Macht steht, um die drohende Gefahr abzuwenden ... Eine große Verantwortung liegt auf Männern und Frauen im ganzen Land. Sie müssen zu Gott beten, ihn anflehen, daß er diese drohenden Wolken des Bösen wegfegt und den Menschen noch einige weitere Jahre gewährt, um für den Herrn zu arbeiten. The Review and Herald, 11. Dezember 1888. CKB 91.3
Wer die Gebote Gottes befolgt, muß sich rühren, damit er die besondere Hilfe erfährt, die allein Gott geben kann. Er sollte noch ernsthafter arbeiten, um das drohende Unheil so lange wie möglich hinauszuzögern. The Review and Herald, 18. Dezember 1888. CKB 91.4
Die Menschen, die sich an Gottes Gebote halten, dürfen jetzt nicht schweigen, so als hätten sie sich mit der Situation abgefunden. The S.D.A. Bible Commentary VII, 975 (1889). CKB 91.5
Wir tun nicht den Willen Gottes, wenn wir ruhig dasitzen und nichts tun, um die Gewissensfreiheit zu erhalten. Ernste Gebete sollten zum Himmel aufsteigen, damit dieses Unheil so lange abgewendet wird, bis das Werk vollendet werden kann, das lange vernachlässigt wurde. Wir sollten nachhaltiger beten und dann entsprechend unseren Gebeten arbeiten. Testimonies for the Church V, 714 (1889). CKB 91.6
Es gibt viele, die es sich bequem machen, die gleichsam schlafen. Sie sagen: “Wenn die Propheten die Erzwingung des Sonntags vorausgesagt haben, dann wird das sicher auch so geschehen.” Sind sie zu diesem Schluß gekommen, dann setzen sie sich hin in Erwartung der kommenden Dinge. Dabei trösten sie sich mit dem Gedanken, Gott wird seine Gläubigen in Notzeiten bewahren. Doch Gott wird uns nicht retten, wenn wir nichts unternehmen, das Werk zu tun, das er uns aufgetragen hat ... CKB 91.7
Als treue Wächter sollten wir die Gefahr sehen und warnen, damit Männer und Frauen nicht durch Unwissenheit einen Weg einschlagen, den sie sicherlich vermieden hätten, wenn sie Kenntnis der Wahrheit gehabt hätten. The Review and Herald, 24. Dezember 1889. CKB 92.1