Christus erklärte, dass der göttliche Einfluss des Geistes bis zum Ende bei seinen Nachfolgern sein werde. Diese Verheißung wird aber nicht gebührend geschätzt und deshalb zeigt sich auch ihre Erfüllung nicht so, wie es der Fall sein könnte. Es wird über die Gabe des Geistes nur wenig nachgedacht; die Folge davon sind, wie nicht anders zu erwarten, geistliche Dürre, geistliche Finsternis, geistlicher Verfall und geistlicher Tod. Geringere Dinge nehmen die Aufmerksamkeit in Anspruch. An göttlicher Kraft, die zum Wachstum und Gedeihen der Gemeinde notwendig ist und alle andern Segnungen im Gefolge hat, mangelt es, obgleich sie in unermesslichem Reichtum angeboten wird. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 180f. DC 311.3