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Sprüche 7 Lut — Sprüche 7

1 Mein Kind, behalte meine Rede und verbirg meine Gebote bei dir. Lut — Sprüche 7:1

2 Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und mein Gesetz wie deinen Augapfel. Lut — Sprüche 7:2

3 Binde sie an deine Finger; schreibe sie auf die Tafel deines Herzens. Lut — Sprüche 7:3

4 Sprich zur Weisheit: “Du bist meine Schwester”, und nenne die Klugheit deine Freundin, Lut — Sprüche 7:4

5 daß du behütet werdest vor dem fremden Weibe, vor einer andern, die glatte Worte gibt. Lut — Sprüche 7:5

6 Denn am Fenster meines Hauses guckte ich durchs Gitter Lut — Sprüche 7:6

7 und sah unter den Unverständigen und ward gewahr unter den Kindern eines törichten Jünglings, Lut — Sprüche 7:7

8 der ging auf der Gasse an einer Ecke und trat daher auf dem Wege bei ihrem Hause, Lut — Sprüche 7:8

9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, da es Nacht ward und dunkel war. Lut — Sprüche 7:9

10 Und siehe, da begegnete ihm ein Weib im Hurenschmuck, listig, Lut — Sprüche 7:10

11 wild und unbändig, daß ihr Füße in ihrem Hause nicht bleiben können. Lut — Sprüche 7:11

12 Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse, und lauert an allen Ecken. Lut — Sprüche 7:12

13 Und erwischte ihn und küßte ihn unverschämt und sprach zu ihm: Lut — Sprüche 7:13

14 Ich habe Dankopfer für mich heute bezahlt für meine Gelübde. Lut — Sprüche 7:14

15 Darum bin herausgegangen, dir zu begegnen, dein Angesicht zu suchen, und habe dich gefunden. Lut — Sprüche 7:15

16 Ich habe mein Bett schön geschmückt mit bunten Teppichen aus Ägypten. Lut — Sprüche 7:16

17 Ich habe mein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt besprengt. Lut — Sprüche 7:17

18 Komm, laß uns buhlen bis an den Morgen und laß uns der Liebe pflegen. Lut — Sprüche 7:18

19 Denn der Mann ist nicht daheim; er ist einen fernen Weg gezogen. Lut — Sprüche 7:19

20 Er hat den Geldsack mit sich genommen; er wird erst aufs Fest wieder heimkommen. Lut — Sprüche 7:20

21 Sie überredete ihn mit vielen Worten und gewann ihn mit ihrem glatten Munde. Lut — Sprüche 7:21

22 Er folgt ihr alsbald nach, wie ein Ochse zur Fleischbank geführt wird, und wie zur Fessel, womit man die Narren züchtigt, Lut — Sprüche 7:22

23 bis sie ihm mit dem Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel zum Strick eilt und weiß nicht, daß es ihm sein Leben gilt. Lut — Sprüche 7:23

24 So gehorchet mir nun, meine Kinder, und merket auf die Rede meines Mundes. Lut — Sprüche 7:24

25 Laß dein Herz nicht weichen auf ihren Weg und laß dich nicht verführen auf ihrer Bahn. Lut — Sprüche 7:25

26 Denn sie hat viele verwundet und gefällt, und sind allerlei Mächtige von ihr erwürgt. Lut — Sprüche 7:26

27 Ihr Haus sind Wege zum Grab, da man hinunterfährt in des Todes Kammern. Lut — Sprüche 7:27