Dort steht der Thron, umgeben vom Regenbogen der Verheißung. Dort befinden sich die Seraphim und Cherubim. Die Engel scharen sich um ihn, doch Christus läßt sie zurücktreten. Er begibt sich zu seinem Vater. In Erfüllung des alttestamentlichen Erntefestes verweist er als Trophäe auf die mit ihm Auferstandenen, die Stellvertreter der gefangenen Toten, die beim Schall der Posaune aus ihren Gräbern hervorgehen werden. Er nähert sich seinem Vater ... und sagt: Vater, es ist vollbracht ... Ich habe das Werk der Erlösung vollendet. Wenn deiner Gerechtigkeit Genüge getan ist, will ich “daß wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast”. Johannes 17,24. Für die Gemeinde geschrieben I, 322. En 195.4
Die Arme des Vaters umfangen den Sohn und seine Stimme erschallt: “Es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.” Hebräer 1,6. Für die Gemeinde geschrieben I, 322. En 195.5
Das Engelheer ... verbeugte sich voll Bewunderung vor ihm, und sie sprachen mit großer Stimme: “Würdig, würdig ist das Lamm, das geschlachtet und als siegreicher Herrscher wieder zum Leben erweckt wurde.” The Signs of the Times, 17. Juni 1889. En 195.6
Als Christus zu den Toren des Himmels eingegangen war, wurde ihm der Thron übergeben, wobei ihn die Engel anbeteten. Sobald diese feierliche Handlung beendet war, kam der Heilige Geist in reicher Fülle auf die Jünger herab. So wurde Christus in der Tat mit jener Klarheit verklärt, die er von Ewigkeit her beim Vater gehabt hatte. Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten teilte der Himmel mit, daß die Einsetzung des Erlösers geschehen war. Er hatte den Heiligen Geist vom Himmel gesandt zum Zeichen, daß er nun als Priester und König alle Gewalt im Himmel und auf Erden erhalten habe und der Gesalbte über sein Volk sei. Das Wirken der Apostel 40. En 196.1