Die Jugendlichen würden durch den Verkauf dieser Bücher als Missionare wirken, denn sie führten die Menschen zur Erkenntnis köstlichen Lichtes. Gleichzeitig verdienten sie Geld, um unsre Schule besuchen zu können, wo sie ihre Ausbildung für eine größere Brauchbarkeit in des Herrn Werk fortsetzen könnten. In der Schule würden Lehrer und Schüler sie ermutigen und begeistern, weiterhin in der Buchevangelisation tätig zu sein. Kommt dann die Zeit zum Verlassen der Schule, hätten sie eine praktische Ausbildung für die ernste, harte und aufopfernde Arbeit in auswärtigen Gebieten erhalten, wohin die dritte Engelsbotschaft unter schwierigen Umständen getragen werden muß. Sch3 275.1
Wieviel besser ist doch dieser Plan, als wenn Schüler die Schule besuchen, ohne eine praktische Ausbildung in der Arbeit erhalten zu haben, und den Lehrgang mit einer Schuldenlast und einem mangelhaften Begriff für die Schwierigkeiten verlassen, denen sie in neuen und unerprobten Feldern begegnen. Wie schwer wird es ihnen, mit den finanziellen Schwierigkeiten fertig zu werden, die mit einer Pionierarbeit im Ausland verbunden sind. Wie schwer wird es manchem fallen, die Schulden zu bezahlen, die er als Schüler gemacht hat! Sch3 275.2
Wieviel könnte anderseits gewonnen werden, wenn man für die Ausbildungskosten selbst aufkäme. Die Schüler könnten die Schule in den meisten Fällen fast oder ganz schuldenfrei verlassen. Die Finanzlage der Schule wäre günstiger, und die Erfahrungen, die der Schüler im Heimatmissionsgebiet gemacht hat, wären ihm im Ausland von unschätzbarem Wert. Sch3 275.3
Entwerft weise Pläne, um würdigen Schülern zu helfen, ihre Ausbildung durch den Verkauf von Büchern zu verdienen, wenn sie es wünschen. Wer auf diese Weise genügend Geld verdient, um seinen Lehrgang an einer unsrer Schulen zu bezahlen, macht eine wertvolle praktische Erfahrung, die ihn befähigt, in andern Gebieten ein Wegbereiter der Mission zu sein. Sch3 275.4