Auch die Sterne können daran erinnern, daß Gott es gut mit uns meint. Jeder von uns kennt Stunden, in denen er traurig und bedrückt ist. ERZ 118.4
Vielleicht haben wir uns mit Versuchungen herumzuschlagen, sehen uns scheinbar unüberwindlichen Schwierigkeiten gegenüber oder müssen erfahren, daß sich Hoffnungen nicht erfüllen. Dann könnte uns wohl dadurch geholfen werden, daß wir alles einmal aus einer anderen Blickrichtung sehen. Jesaja jedenfalls ermutigt dazu: “Seht nur in die Höhe! Wer hat die Sterne da oben geschaffen? Er, der Herr läßt sie alle aufmarschieren, das ganze unermeßliche Heer. Jeden von ihnen ruft er einzeln mit Namen, und keiner bleibt fern, wenn er, der Mächtige und Gewaltige, ruft. Ihr Israeliten, Nachkommen Jakobs, warum klagt ihr: ‘Der Herr kümmert sich nicht um uns; unser Gott läßt es zu, daß uns Unrecht geschieht?’ Habt ihr denn nicht gehört? Habt ihr nicht begriffen? Der Herr, unser Gott hat die ganze Erde geschaffen, und er regiert sie für alle Zeiten. Er wird nicht müde, seine Kraft läßt nicht nach; seine Weisheit ist tief und unerschöpflich. Er gibt den Müden Kraft, und die Schwachen macht er stark.” Und einige Verse weiter: “Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand ... Denn ich bin der Herr, dein Gott, ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir: Fürchte dich nicht! Ich selbst, ich helfe dir.”1Jesaja 40,26-29; 41,10.13 (GN). ERZ 119.1