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Nahrung für den Geist GFH 154

Kinder sind wißbegierig. Eltern müssen geistig auf dem Laufenden sein, um ihre Kinder in jeder Beziehung richtig führen zu können. Der Geist braucht ja ebenso Nahrung wie der Körper. Reine und hohe Gedanken fördern ihn — Niederes und Gemeines lassen ihn verkümmern. GFH 154.1

Eltern haben es in der Hand, ob ihre Kinder sich mit edlen oder mit gemeinen Dingen beschäftigen. Kinder sind ständig in Bewegung. Wenn sie sich für etwas begeistern, was ihnen zur Gefahr werden könnte, genügt es nicht, wenn wir ein mißbilligendes Gesicht ziehen. Gute Grundsätze sind dagegen ein Schutz gegen schlechte Gedanken. Wo wir den Samen der Wahrheit ausgestreut haben, kann der Teufel nicht so leicht sein Unkraut säen. Nur eine gute Erziehung kann verhindern, daß unsere Kinder schlechten Einflüssen erliegen. Die Wahrheit kann uns vor den Versuchungen schützen, denen wir täglich ausgesetzt sind. GFH 154.2