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Freude im Heim GFH 11

Es gibt kein Haus und keine Familie ohne Schwierigkeiten in der Begegnung miteinander; sie gehören zum Leben auf dieser Erde. Deshalb ist es richtig, im Umgang miteinander geduldig, dankbar und liebevoll zu sein. GFH 11.2

In jedem Heim — und sei es noch so schlicht — kann man freundlich, fröhlich, aufmerksam und rücksichtsvoll untereinander reden und handeln. GFH 11.3

Wenn wir unsere Kinder mit Weisheit und Liebe, nicht mit Härte erziehen, dann werden sie bereitwillig darauf eingehen. Kinder brauchen viel Lob! Wir wollen alles daransetzen, ihr Leben so glücklich wie nur möglich zu machen. Durch Liebe und Zuneigung bleiben Kinder empfänglich für das, was wir ihnen sagen — also auch empfänglich für den Samen der Wahrheit. Der Schöpfer schickt nicht nur Wolken und Regen über die Erde; er gibt auch den hellen, wärmenden Schein der Sonne, der die Saat hervorbrechen und die Blüte sich entfalten läßt. Genauso ist es auch mit unseren Kindern. Sie brauchen nicht nur Tadel und Zurechtweisung, sondern vor allem Ermutigung, Lob und freundliche Worte. GFH 11.4