Die Frau gehört in die Stellung, die Gott für sie vorgesehen hat: eine ebenbürtige Gefährtin des Mannes. Die Welt braucht Mütter, die es nicht nur dem Namen nach sind, sondern die dieser Kennzeichnung auch wirklich entsprechen. Wir können mit Sicherheit sagen, daß die außerordentlichen Aufgaben der Mutter schwerer wiegen und heiliger sind als die des Vaters. Mögen doch die Frauen ihre hohe Berufung erkennen und in der Kraft und Furcht Gottes ihre Lebensaufgabe erfüllen, nämlich ihre Kinder zu Menschen erziehen, wie sie die Welt braucht und die sich auf die ewige Heimat vorbereiten! GFH 78.1
Die Mutter ist der Mittelpunkt des Heimes und Bezugsperson der Kinder. Umsichtig und verantwortungsbewußt führt sie ihren Haushalt. Sie hat den größten Einfluß in der Familie, ihr Wort gilt. Lebt sie ihre Glaubensüberzeugung aus, dann wird man ihr mit Achtung begegnen und ihr gehorchen. GFH 78.2
Kinder müssen lernen, daß sie die Mutter nicht wie ihre Dienerin behandeln dürfen, sondern als Lehrerin, die ihnen behutsam Weg und Ziel für ihr Leben weist. GFH 78.3