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Gottes Forderungen an die erste Stelle setzen RSs 119

Gottes Forderungen stehen an erster Stelle. Wir tun nicht seinen Willen, wenn wir ihm das weihen, was von unserem Einkommen übrig bleibt, nachdem alle unsere eingebildeten Bedürfnisse gestillt worden sind. Bevor wir etwas von unseren Einnahmen verbrauchen, sollten wir den Teil, den er für sich beansprucht, beiseitelegen und ihm geben. Im Alten Bund ließ man auf dem Altar ständig ein Dankopfer brennen, das die uneingeschränkte Verantwortung des Menschen vor Gott zeigte. Wenn wir in unseren weltlichen Geschäften erfolgreich sind, so liegt das am Segen Gottes. Ein Teil dieses Einkommens sollte den Armen und ein großer Anteil der Sache Gottes gewidmet werden. Wenn man Gott das gibt, was er für sich beansprucht, wird das Übrige geheiligt und für unseren eigenen Nutzen gesegnet. Wenn ein Mensch Gott jedoch betrügt, weil er das zurückhält, was er fordert, ruht auf allem sein Fluch. Testimonies for the Church IV, 477. RSs 119.2