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Gaben für Gott RJ 198

Alle, die sich zur gegenwärtigen Wahrheit bekennen, mögen einmal überlegen, wieviel sie Jahr um Jahr, und besonders zu den großen Feiertagen, für die Befriedigung eigennütziger und unheiliger Wünsche und wieviel sie für Schwelgereien und wieviel sie aus Anpassung an den Prunk anderer ausgeben. Rechnet alle diese unnötig verausgabten Beträge zusammen und bedenkt dann, welchen Segen ihr durch besser angewandte, geheiligte Gaben für Gottes Werk hättet stiften können, ohne euern Leib und eure Seele zu schädigen. RJ 198.3

Kleine Gaben und größere Beträge, die im Verhältnis zum Vermögen des Gebers stehen, können gegeben werden, um Gemeindesäle, die dem Dienste Gottes geweiht sind, schuldenfrei zu machen. Missionare müssen in neue Felder gesandt und wieder andere in ihren Arbeitsfeldern unterstützt werden. Diese Sendboten Gottes legen sich äußerste Sparsamkeit auf und verzichten auf manches, das euch noch täglich erfreut und als lebensnotwendig angesehen wird. Die Missionare in den Heidenländern, fern von aller Kultur, leben weniger bequem. RJ 198.4