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Kapitel 113: Charakterbildung im Heim RJ 212

Satan reizt die Kinder dazu, sich vor ihren Eltern zu verschließen und junge, unerfahrene Menschen zu ihren Vertrauten zu machen, die ihnen nicht helfen können, ihnen aber schlechte Ratschläge geben. RJ 212.1

Kinder blieben vor manchen Sünden bewahrt, wenn sie ihre Eltern ins Vertrauen zögen. Eltern sollten ihre Kinder ermutigen, offen und frei mit ihnen zu sprechen, mit ihren kleinen und großen Schwierigkeiten zu ihnen zu kommen und ohne Scheu und unbefangen ihren Rat einzuholen, wenn sie den rechten Weg nicht mehr wissen. Wer könnte sie besser beraten und ihnen besser aus ihren Nöten helfen als gottesfürchtige Eltern? Wer kennt die besonderen Eigenarten der Kinder besser als sie? Die Mutter, die so sorgsam die geistige Entwicklung bewachte und so mit der Veranlagung des Kindes vertraut wurde, ist der beste Ratgeber ihrer Kinder. Wer weiß so gut wie die Mutter, vom Vater unterstützt, welche Charakterzüge im Zaume gehalten und unterdrückt werden müssen? RJ 212.2