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Unsre Worte — eine Hilfsquelle RJ 269

Christen reden zu wenig über die köstlichen Erfahrungen, die sie mit Gott gemacht haben. Das Werk des Herrn siecht dahin, und Gott wird entehrt durch die falsche Anwendung der Gabe des Redens. Eifersucht, großer Argwohn und Selbstsucht wurzeln im Herzen, und die Worte, die gesprochen werden, verraten die innere Verdorbenheit. Böses Denken und Sprechen haftet noch vielen an, die sich Christen nennen. Solche Menschen erwähnen selten die Güte, Gnade und Liebe Gottes, die sich darin kundtat, daß Gott seinen Sohn auf die Welt sandte. Für uns tat er das. Sollte unsre Liebe und Dankbarkeit sich nicht mitteilen wollen? Sollten wir nicht danach streben, daß unsre Worte zu einer Quelle der Hilfe und Ermutigung werden, so daß wir einander auf unsern christlichen Erfahrenswegen beistehen? Wenn wir Christus aufrichtig lieben, werden unsre Worte ihn verherrlichen. Ungläubige werden oft überzeugt, wenn sie reine Worte des Lobes und der Dankbarkeit Gott gegenüber vernehmen. RJ 269.1