Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Für die Gemeinde geschrieben — Band 2 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Kapitel 48: Wir brauchen Erneuerung

    Basel, Schweiz

    8. Dezember 1886

    Liebe Brüder (G.I.) Butler und (S.N.) Haskell!

    Seit Wochen kann ich nach halb vier Uhr morgens nicht mehr schlafen. Ich bin über den Zustand unserer Gemeinschaft sehr beunruhigt. Wir sollten allen anderen weit voraus sein, weil Gott uns eine umfassendere Erkenntnis der Wahrheit geschenkt hat. Große Erkenntnis ist allerdings mit der Verantwortung verbunden, das Erkannte nicht nur weiterzugeben, sondern auch selbst zu praktizieren. Nachfolge Christi erschöpft sich nicht in theoretischem Wissen, sondern verlangt das Tun dessen, was man als wahr erkannt hat. Geschieht das nicht, gibt es kein geistliches Wachstum. Damit stünde unsere Gemeinschaft in der gleichen Gefahr, der die Pharisäer erlegen sind, nämlich: selbstgerecht zu werden, ohne in Wirklichkeit das zu tun, was Gott will.FG2 387.1

    Wir müssen mehr die Nähe Gottes suchen. In unserem Leben muß mehr von Christus und seiner Gnade zu spüren sein als von unserem Ich. Wir leben in einem der wichtigsten Abschnitte dieser Weltzeit. Das Ende der Dinge ist nahe, die noch verbleibende Zeit verrinnt schnell. Bald wird es im Himmel heißen: “Und er sprach zu mir: Es ist geschehen.” Offenbarung 21,6. Und “Wer Böses tut, der tue weiterhin Böses, und wer unrein ist, der sei weiterhin unrein-, aber wer gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist, der sei weiterhin heilig.” Offenbarung 22,11.FG2 387.2

    Wir müssen unser Glaubenszeugnis verstärken und uns dabei noch enger an Gott anlehnen. Mitunter kann ich mitten in der Nacht nicht anders, als den Herrn zu bitten, in diesem Sinne auf die Herzen unserer Gemeindeglieder einzuwirken. Der ganze Himmel verfolgt gespannt, was hier auf Erden geschieht. Am Thron Gottes stehen auf Christi Anweisung Engel bereit, auf jedes Gebet zu reagieren, das Gläubige aufrichtigen Herzens zu Gott emporsenden. Es bekümmert mich, daß die Wahrheit bei vielen Geschwistern so wenig Wirkung zeigt. Offenbar lassen sie sich nicht von ihr heiligen und veredeln.FG2 387.3

    Standesgemäß leben

    Wir sind noch weit von dem geistlichen Stand entfernt, den Gott eigentlich von seinem Volk erwartet. Das liegt daran, daß wir in unserm Wesen noch zu wenig übereinstimmen mit Gottes Wahrheit und seinen Absichten. “Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.” Sprüche 14,34. Sünde zerrüttet. Wo ihr Raum gegeben wird — im Herzen des einzelnen, in der Familie oder in der Gemeinde —, da bewirkt sie Unordnung, Zank, Zwietracht, Feindschaft, Neid und Eifersucht. Und hinter dem allen steckt der Feind Gottes, dem daran gelegen ist, die Menschen unter seinen Einfluß zu bringen. Wer dagegen die Wahrheit liebt, für sie eintritt und ihr gemäß lebt, wird die Sünde hassen und ein lebendiger Zeuge Jesu Christi sein können.FG2 388.1

    Wenn Menschen trotz der Erkenntnis der Wahrheit verlorengehen, dann nicht, weil sie zuwenig gewußt, sondern weil sie ihr Leben nicht der Wahrheit gemäß gestaltet haben. Wer an die Wahrheit glaubt, muß sich auch durch sie verändern lassen. Echter Glaube durchdringt den ganzen Menschen, verändert sein Wesen und formt ihn nach dem Vorbild Jesu um. Wo das geschieht, können Gottes Engel ungehindert wirken, und es gibt viel Anlaß zu Lobpreis und Dank.FG2 388.2

    Wenn Gemeinden oder einzelne Gläubige den Anspruch erheben, zu Gottes Wahrheit zu stehen und für seine Gebote einzutreten, muß von ihnen auch erwartet werden, daß sie dem Willen Gottes gemäß leben und sich von aller Bosheit abwenden. Ermutigt jeden einzelnen, der Versuchung zu widerstehen, Unrecht zu tun oder Sünde zu tolerieren. Die Gemeindeglieder sollten endlich damit beginnen, ihre Herzen in Demut und Reue zu erforschen, denn wir leben in der Zeit des “wahren Versöhnungstages”. Sie bringt Entscheidungen mit sich, die unser ewiges Schicksal bestimmen.FG2 388.3

    Wir sollten die Wahrheit nicht anders lehren, als sie in Jesus sichtbaren Ausdruck gefunden hat. Die heiligende und veredelnde Kraft der Wahrheit kann Menschen zu brauchbaren Gefäßen Gottes machen. Welch ein segensreicher Einfluß könnte von den Gläubigen ausgehen, wenn sie von der biblischen Wahrheit durchdrungen, lauter in ihrer Gesinnung, treu in ihrem Verhalten und von Liebe erfüllt wären. Mögen vor allem die Männer, die in der Gemeinschaft Wächter und Hirten sein sollen, Gottes letzte Warnungsbotschaft für diese Welt glaubhaft verkündigen. Ohne persönliche Treue und ohne Gehorsam geht das allerdings nicht. Nur wenn die Verkündigung der Wahrheit mit einem lauteren und geheiligten Lebenswandel verknüpft ist, geht von ihr eine Wirkung aus, die es im Menschen hell werden läßt.FG2 388.4

    Den Heiligen Geist betrüben?

    Gottes Geist zieht sich von niemandem zurück, der sich nicht längst vorher von ihm gelöst hätte. Widerstände von außen sind für die Gemeinde weniger gefährlich als solche, die von innen kommen. Nachlässigkeit und mangelnder Gehorsam schwächen die Gemeinde mehr als alles andere, sie betrüben den Heiligen Geist und hindern Gott daran, sein Volk zu segnen.FG2 389.1

    Weil es damals im Volk Israel schlecht um die Beziehung zu Gott stand, kam das Unheil über Jerusalem. Die gleiche Gefahr besteht auch für die Gemeinde von heute. Deshalb sollten wir ernstlich darum beten, daß diejenigen, die anderen die Wahrheit predigen, nicht selbst verwerflich werden. Meine Brüder, wir wissen nicht, was uns bevorsteht. Es gibt nur eine Sicherheit: Folgt dem, der sich selbst als das “Licht der Welt” bezeichnet hat. Gott wird mit uns sein, es sei denn, wir verfallen in die gleichen Sünden, die Gottes Zorn über die alte Welt, über Sodom und Gomorra und über Jerusalem herausgefordert haben.FG2 389.2

    Abfall vom Glauben beginnt immer ganz klein, indem man in scheinbar nebensächlichen Dingen Gottes Willen mißachtet. Aber auch das macht vor Gott schuldig und führt auf einen verhängnisvollen Weg, es sei denn, daß man seine Schuld bereut und sich von der Sünde abwendet ... Laßt uns darauf achten, daß sich in der Gemeinde Unmoral und Sünde nicht festsetzen können. Wenn wir der Sünde in unseren Reihen freien Lauf lassen, können wir nicht erwarten, daß Gott sich auf unsere Seite stellt und rettend eingreift. Es nützt nichts, wenn vom Gehorsam nur geredet und geschrieben wird, ohne daß davon im Leben etwas zu sehen ist. Jeder einzelne muß Gottes Willen auch in kleinen Dingen ernst nehmen, wenn er wirklich Christ sein will.FG2 389.3

    Sünde ablegen

    Ich bin bekümmert, wenn ich daran denke, wieviel Mittel dem Werk Gottes entzogen worden sind, weil Gläubige ihr Geld für einen aufwendigen Lebensstil und überflüssige Kleidung ausgegeben haben. Wir sollten endlich begreifen, was Umkehr und Neuanfang in dieser Beziehung — und darüber hinaus bedeutet. Unser Verhalten muß dem Auftrag angemessen sein, den der Herr uns übertragen hat. Das ist nur möglich, wenn wir zu Recht sagen können: “Folgt mir, wie ich Christus nachfolge.” Wir haben es nötig, uns von Herzen vor Gott zu demütigen, indem wir fasten, beten, unsere Sünde bekennen und lassen.FG2 390.1

    Es wird Zeit, daß die Posaune des “Wächters auf der Mauer” klare Signale gibt, denn wir nähern uns dem großen Tag Gottes ... Heutzutage stößt man auf eine Fülle von religiösen Lehren, deren Anhängerschaft groß ist. Aber es gibt nur eine Lehre, die das göttliche Siegel der Wahrheit trägt. Zwischen menschlicher Religion und göttlicher Wahrheit ist ein himmelweiter Unterschied. Darum ist es unumgänglich, daß wir mit dem unvergänglichen Fels aufs engste verbunden bleiben.FG2 390.2

    Der Herr erwartet, daß wir uns für seine Anweisungen bereithalten. Die Zeit ist nahe, da die Menschheit bis ins Mark erschüttert werden wird. Alle, für die Gottes Wille der alleingültige Maßstab ist, werden mit großen Schwierigkeiten rechnen müssen, bis hin zur Bedrohung ihrer Existenz. Wer sich weigert, den biblischen Sabbat zugunsten des staatlich und kirchlich verordneten falschen Ruhetages aufzugeben, wird die volle Macht der Papstkirche und der sie unterstützenden protestantischen Welt zu spüren bekommen.FG2 390.3

    Satan wird verführerische Wunder wirken, um seine Macht zu zeigen. Dann mag es so aussehen, als ginge es mit der Gemeinde Jesu zu Ende, aber das wird nicht geschehen. Während die Sünder wie die Spreu vom Weizen getrennt werden, übersteht die Gemeinde all die furchtbaren Prüfungen dieser Zeit. Bestehen werden freilich nur diejenigen, die durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses überwunden haben. Sie werden als treu erfunden, ohne Flecken und Makel der Sünde, ohne Falsch in ihrem Munde. Wir müssen uns nur das Kleid der eigenen Gerechtigkeit ausziehen lassen und mit dem Kleid der Gerechtigkeit Christi beschenken lassen.FG2 390.4

    Bekleidet mit Christi Gerechtigkeit

    Die Übrigen, deren Herzen durch die Wahrheit gereinigt worden sind, werden aus allen Prüfungen gestärkt hervorgehen. Ihnen gilt die Zusage: “Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet ...” Jesaja 49,16. Gott vergißt uns nicht.FG2 391.1

    Unser Glaube muß unerschütterlich, unser Zeugnis muß lebensnah sein, wenn wir mit unserer Verkündigung die Herzen der Sünder erreichen wollen. Heutzutage wird zuviel gepredigt und zuwenig gedient. Wir brauchen die Salbung durch den Heiligen Geist, der das Feuer der Wahrheit neu entfacht. Viele Verkündiger stehen sich infolge ihrer Charakterfehler selbst im Weg und sind dadurch in ihrem Dienst wie gelähmt. Sie bedürfen einer wirklichen Bekehrung.FG2 391.2

    Nachdem Adam geschaffen worden war, erwartete Gott von ihm vollkommenen Gehorsam und fleckenlose Gerechtigkeit. Von einem wiedergeborenen Menschen erwartet der Herr dasselbe. Weil es uns aber unmöglich ist, dieser Forderung von uns aus zu entsprechen, sind wir auf Gottes Hilfe angewiesen. Und Gott hat gehandelt, indem er unseren Glauben zum Anlaß genommen hat, die Gerechtigkeit Christi in unser tägliches Leben zu übertragen.FG2 391.3

    Liebe Brüder, der Herr kommt. Schaut auf und erhebt Eure Häupter. Ist das nicht eine Botschaft, die alle Herzen höher schlagen lassen müßte? Sie ist das Beste, was wir unseren Verwandten und den Menschen in unserer Umgebung weitergeben können. Deshalb will Gott auch nicht, daß wir an ihnen herumnörgeln oder uns mit ihnen in Streitgespräche einlassen.FG2 391.4

    Wenn Christus mein Erlöser und mein Versöhner ist, werde ich nicht verlorengehen. Im Glauben an ihn wird mir das ewige Leben zuteil. Wenn doch alle, die sich zur Wahrheit bekennen, Jesus auch als ihren persönlichen Erlöser annehmen würden. Ich spreche hier nicht von einem “billigen” Glauben, dem die Bereitschaft zum Gehorsam fehlt, sondern von dem Glauben, der das Opfer Jesu ganz bewußt für sich in Anspruch nimmt. Mir genügt es nicht, durch die Vergebung immer wieder aus dem Schatten der Sünde heraustreten zu dürfen, ich möchte vielmehr in den immerwährenden Sonnenschein der Gegenwart Gottes emporgehoben werden, wo alle Schatten verschwinden ...FG2 391.5

    Durch Christus erlöst

    Sind wir als Gottes heiliges Volk so unempfänglich für seine überwältigende Liebe? Daß wir getauft sind, daß unsere Namen in einer Gemeindeliste stehen oder daß wir für die biblische Wahrheit eintreten, muß noch nicht bedeuten, daß wir wirklich erlöst sind. Erlösung hat es mit einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus und der Umwandlung des Herzens zu tun. Erlöste erkennt man an ihrem Glauben, ihrer Liebe, ihrer Geduld und an ihrer Hoffnung. Wenn jemand mit Christus verbunden ist, kann das in seiner Umgebung nicht verborgen bleiben, denn er fühlt sich für alle verantwortlich. Erlöste sind keine Einzelgänger, die unabhängig von allen anderen ihren Weg suchen oder sich nur dort einsetzen, wo sie sich Erfolg erhoffen. Jeder bewahrt sich den Blick für das Ganze und setzt sein Können dementsprechend ein. Und das geschieht nicht aus Eigenliebe oder Selbstsucht, sondern um der Sache Gottes und um der Wahrheit willen.FG2 392.1

    Daraus ergeben sich einige wichtige Fragen. Sind in meinem Herzen immer noch Neid und Eifersucht zu Hause? Wenn das der Fall ist, kann Christus nicht in mir wohnen. Liebe ich Gottes Gesetz? Wohnt die Liebe Christi in meinem Herzen?FG2 392.2

    Wenn wir uns untereinander so lieben, wie Christus uns geliebt hat, sind wir auf dem richtigen Weg. Wenn jeder seinen Nächsten wie sich selbst liebt, gibt es keinen Kampf um die Vorherrschaft oder um den ersten Platz. Möge Gott uns allen diese Gesinnung schenken ...FG2 392.3

    Wer meint, die Gemeinde sei für ihn ein Ruheplatz, irrt sich und muß in die Wirklichkeit zurückgeholt werden. Christus hat uns die Last der Schuld abgenommen und erwartet nun, daß wir mit ihm gemeinsam die Last der Seelenrettung tragen. Jeder von uns ist in irgendeiner Weise für das Seelenheil anderer verantwortlich.FG2 392.4

    Am liebsten würde ich jetzt in jeder unser Gemeinden ausrufen: Erwacht endlich aus dem Schlaf und laßt euch von Christus neues Leben geben! Es gibt noch so viele Menschen, die verlorengehen werden, wenn Gottes Wahrheit sie nicht erreicht. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr, deshalb kann der Herr auch mit “Schönwetterchristen” nicht viel anfangen. Glaube, der nur darauf aus ist, die eigenen religiösen Bedürfnisse zu stillen und erhebende Gefühle zu produzieren, reicht in unserer Zeit nicht aus. Die Verhältnisse drängen uns dazu, Gottes Wahrheit unter die Leute zu bringen. Satan hat längst erkannt, was die Stunde geschlagen hat. Er schafft überall in der Welt “religiöse” Aufbrüche und täuscht die Menschen durch erstaunliche Kraftwirkungen. Sollten wir uns da der viel größeren Kraft verschließen, die Gott seinem Volk schenken möchte? Als Gegengewicht müssen die Menschen die heiligende Wahrheit Gottes hören.FG2 393.1

    Um das zu erreichen, brauchen wir das Gebet und die unerschütterliche Gewißheit, daß unser Glaube auf sicherem Grund steht. Niemand kann die Botschaft von der Erlösung glaubhaft weitergeben, wenn er dabei nicht aus der Gewißheit der eigenen Erlösung schöpfen kann.FG2 393.2

    Wenn wir danach fragen, woran wir unser Wesen und Tun messen können, dann lautet die Antwort: An dem, was Gott will! Tun wir aber auch wirklich, was Gott will? — mit unserem Besitz, unserer Zeit, unseren Gaben und unserem Einfluß? Laßt uns endlich aufwachen: “Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.” Kolosser 3,1. Brief 55, 1886.FG2 393.3

    Je näher wir dem Ende kommen, desto mehr antigöttliche Gruppierungen werden sich bilden. Sogar gläubige Menschen werden sich zusammenschließen und der Wahrheit schaden, indem sie irreführende Anschauungen unter die Leute bringen. Der Abfall wird zunehmen: “Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen.” 1.Timotheus 4,1. Dem können wir nur unser ernstes Gebet entgegensetzen und die Bereitschaft, uns allein Gott auszuliefern.FG2 393.4

    Satanische Mächte werden sichtbar in die letzten Auseinandersetzungen eingreifen, um den Bau des Reiches Gottes zu verhindern. Aber auch die Engel Gottes werden bis zum Ende der Welt auf dem Kampfplatz zu finden sein. Weil Satan durch seine Werkzeuge allgegenwärtig ist, dürfen wir in der Wachsamkeit nicht nachlassen. Wer die Gefahr erkannt hat, wird sich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken lassen, sondern betend die Nähe Gottes suchen. Solche Menschen werden auch in der Lage sein, die Schwachen und Verzagten zu ermutigen. Wir leben in einer Zeit, die nicht für Halbheiten geeignet ist. Es kommt darauf an, daß wir stark sind im Herrn und in der Macht seiner Stärke. Wir müssen uns ständig neu dem Wort Gottes zuwenden, um daraus geistliche Kraft zu empfangen. Nachfolger Jesu kann man nicht nur so nebenbei sein. The Review and Herald, 5. August 1909.FG2 394.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents