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Glaube und Werke - Contents
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    Kapitel 15: Rechtfertigung durch Glauben definiert*Ein Auszug aus Manuskript 21 vom 27. Februar 1891, veröffentlicht im The S.D.A. Bible Commentary VI, 1070f.

    Wenn der reuige Sünder, der vor Gott zerknirscht ist, Christi Sühne für ihn erkennt und dessen Opfer als einzige Hoffnung für dieses und das künftige Leben annimmt, sind seine Sünden vergeben. Das ist Rechtfertigung durch Glauben. Jeder Gläubige muss seinen Willen ganz dem Willen Gottes anpassen und im Zustand der Reue und Zerknirschung bleiben, auf die sühnenden Verdienste des Erlösers vertrauen und von Stärke zu Stärke und von Herrlichkeit zu Herrlichkeit vorangehen.GW 107.1

    Begnadigung und Rechtfertigung bezeichnen dieselbe Sache. Durch den Glauben wird der Gläubige von einem Rebellen, einem Kind der Sünde und Satans, zu einem treuen Untertanen Christi Jesu — nicht weil ihm etwas Gutes innewohnt, sondern weil ihn Christus durch Adoption als sein Kind annimmt. Der Sünder empfängt die Vergebung seiner Sünden, weil sie von seinem Stellvertreter und Bürgen getragen werden. Der Herr Jesus spricht zu seinem himmlischen Vater: “Dies ist mein Kind, ich verschone es von der Verurteilung zum Tod und verleihe ihm meine Lebensversicherungspolice — das ewige Leben —, weil ich seinen Platz eingenommen und für seine Sünden gelitten habe. Er ist sogar mein geliebter Sohn.” So steht der Mensch, begnadigt und in die herrlichen Gewänder der [zugerechneten] Gerechtigkeit Christi gehüllt, fehlerlos vor Gott. Siehe Kolosser 1,21-23.GW 107.2

    Der Sünder mag fallen, aber er wird [dennoch] nicht unbarmherzig verstoßen. Seine einzige Hoffnung besteht jedoch in der Reue gegenüber Gott und im Glauben an den Herrn Jesus Christus. Es ist das Vorrecht des Vaters, unsere Übertretungen und Sünden zu vergeben, weil Christus unsere Schuld auf sich genommen und uns begnadigt hat, indem er uns seine eigene Gerechtigkeit zurechnet. Sein Opfer erfüllt die Forderungen der [richterlichen] Gerechtigkeit vollkommen.GW 108.1

    Rechtfertigung ist das Gegenteil von Verdammung. Gottes grenzenlose Barmherzigkeit gilt denen, die sie überhaupt nicht verdienen. Er vergibt Übertretungen und Sünden um Jesu willen, der zum Sühnopfer für unsere Sünden wurde. Siehe Römer 3,25. Durch den Glauben an Christus erlangt der schuldige Übertreter die Gunst Gottes und die feste Hoffnung auf das ewige Leben.GW 108.2

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