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    Kapitel 9: Christi abschließender Dienst im himmlischen Heiligtum

    Auf Gottes Weisung wurde durch die Predigt der ersten Engelsbotschaft eine bestimmte Zeit für das Gericht verkündigt. Die Berechnung der prophetischen Zeitangaben, auf die sich diese Botschaft gründete und die den Ablauf der zweitausenddreihundert Tage in den Herbst des Jahres 1844 legt, ist zweifellos richtig.WHF 144.1

    “Ich sah”, schreibt der Prophet Daniel, “wie Throne aufgestellt wurden, und einer, der uralt war, setzte sich. Sein Kleid war weiß wie Schnee und das Haar auf seinem Haupt rein wie Wolle; Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder loderndes Feuer. Und von ihm ging aus ein langer feuriger Strahl. Tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht wurde gehalten, und die Bücher wurden aufgetan”. Daniel 7,9.10.WHF 144.2

    So wurde dem Propheten im Gesicht der große und feierliche Tag offenbart, an dem das Wesen und Leben eines jeden Menschen von dem großen Richter des Alls geprüft und jedem nach “seinen Werken” zugemessen werden wird. Der Uralte ist Gott der Vater. Der Psalmist sagt von ihm: “Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.” Psalm 90,2. Er selbst, die Quelle des Lebens und Urheber aller Gesetze, wird im Gericht den Vorsitz führen. Heilige Engel “tausendmal Tausende und zehntausendmal Zehntausende”, werden diesem großen Gericht als Diener und Zeugen beiwohnen.WHF 144.3

    “Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht. Der gab ihm Macht, Ehre und Reich, daß ihm alle Völker und Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende.” Daniel 7,13.14.WHF 145.1

    Das hier beschriebene Kommen Christi ist nicht seine Wiederkunft zur Erde. Er kommt zu dem “Uralten” im Himmel, um Macht, Ehre und Reich zu empfangen, die ihm am Ende seines Mittlerdienstes gegeben werden. Von diesem Kommen, und nicht von seiner Wiederkunft zur Erde, wird in der Weissagung bezeugt, daß es am Ende der zweitausenddreihundert Tage, also im Jahre 1844, stattfinden werde. In Begleitung himmlischer Engel betritt unser Hoherpriester das Allerheiligste und erscheint dort vor Gott, um die letzten Handlungen seines Dienstes für die Menschen vorzubereiten und das Untersuchungsgericht durchzuführen. Dabei wird er für alle eine Versöhnung erwirken, die sich ihrer würdig erweisen.WHF 145.2

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