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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Jonas Gebet Im Fisch

    »Der Herr aber ließ einen großen Fisch kommen, der verschlang Jona. Drei Tage und drei Nächte lang war Jona im Bauch des Fisches. Dort betete er zum Herrn, seinem Gott: ›In meiner Not rief ich zu dir, Herr, und du hast mir geantwortet. Aus der Tiefe der Totenwelt schrie ich zu dir, und du hast meinen Hilfeschrei vernommen. Du hattest mich mitten ins Meer geworfen, die Fluten umgaben mich; alle deine Wellen und Wogen schlugen über mir zusammen. Ich dachte schon, du hättest mich aus deiner Nähe verstoßen, deinen heiligen Tempel würde ich nie mehr sehen. Das Wasser ging mir bis an die Kehle. Ich versank im abgrundtiefen Meer, Schlingpflanzen wanden sich mir um den Kopf. Ich sank hinunter bis zu den Fundamenten der Berge, und hinter mir schlossen sich die Riegel der Totenwelt. Aber du, Herr, mein Gott, hast mich lebendig aus der Grube gezogen. Als mir die Sinne schwanden, dachte ich an dich, und mein Gebet drang zu dir in deinen heiligen Tempel. Wer sich auf nichtige Götzen verlässt, bricht dir die Treue. Ich aber will dir danken und dir die Opfer darbringen, die ich dir versprochen habe; denn du, Herr, bist mein Retter.« (Jona 2,1-10 GNB)MUO 182.5

    Endlich hatte Jona gelernt: »Bei dem Herrn findet man Hilfe.« (Psalm 3,9) Mit seiner Reue und Anerkennung der rettenden Gnade Gottes kam auch die Befreiung. Jona wurde aus den Gefahren der gewaltigen Tiefe entlassen, vom Fisch in der Nähe des Ufers ausgespuckt und an Land gespült.MUO 182.6

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