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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Die Ermutigende Botschaft Von Habakuk

    Gott hörte auf das Schreien seiner treuen Kinder. Durch sein auserwähltes Sprachrohr offenbarte er seinen Entschluss, die götzendienerische Nation zu bestrafen. Noch zu Lebzeiten einiger Leute, die damals Näheres über die Zukunft erfragten, begann er auf wunderbare Weise auf die politische Entwicklung der herrschenden Völker so einzuwirken, dass Babylon zur Vormachtstellung aufstieg. Diese Chaldäer, »grausam und schrecklich« (Habakuk 1,7), sollten plötzlich wie eine gottgesandte Geißel über das Land Juda herfallen. Die Fürsten von Juda mit der Oberschicht sollten nach Babylon verschleppt und die Städte und Dörfer sowie die bebauten Felder in Juda verwüstet werden. Nichts sollte verschont bleiben.MUO 261.2

    Überzeugt davon, dass sogar in diesem schrecklichen Strafgericht die Absicht Gottes mit seinem Volk erfüllt wird, beugte sich Habakuk demütig vor dem offenbarten Willen Jahwes. »Herr, bist du nicht von alters her mein heiliger Gott?«, rief er aus. Und da sein Glaube über das bedrohliche Bild der unmittelbaren Zukunft hinausreichte und sich fest an die kostbaren Verheißungen klammerte, die Gottes Liebe zu seinen gläubigen Kindern offenbaren, fügte der Prophet hinzu: »Nein, wir werden nicht sterben!« (Habakuk 1,12a NLB) Mit diesem Glaubensbekenntnis vertraute er sich und alle Mitgläubigen Israels dem barmherzigen Gott an.MUO 261.3

    Dies war nicht die einzige Erfahrung von Habakuk, bei der er starken Glauben bewies. Als er einmal über die Zukunft nachdachte, sagte er: »Schreib die Vision auf, und zwar deutlich auf die Tafeln, damit man es geläufig lesen kann. Denn die Vision gilt erst für die festgesetzte Zeit, und sie strebt auf das Ende hin und lügt nicht. Wenn sie sich verzögert, warte darauf; denn kommen wird sie, sie wird nicht ausbleiben. Siehe, die verdiente Strafe für den, der nicht aufrichtig ist! Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.« (Habakuk 2,2-4 Elb.)MUO 261.4

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