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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Der Sinn Der Geschichte

    Die Machtbefugnis eines irdischen Herrschers wird ihm vom Himmel verliehen, und sein Erfolg hängt vom rechten Gebrauch der Macht ab. Ihm - wie jedem anderen - gilt das Wort des göttlichen Wächters: »Ich habe dich gerüstet, obgleich du mich nicht kanntest.« (Jesaja 45,5) Für jeden ist lebenswichtig, was damals zu Nebukadnezar gesagt wurde: »Lass ab von deiner Sünde und schaffe Recht. Brich mit deinen Ungerechtigkeiten und kümmere dich darum, dass die Armen und die Unterdrückten das bekommen, was sie brauchen. Nur dann kann es dir auf Dauer gut gehen.« (Daniel 4,24 NLB)MUO 337.2

    Wer begreift, was es heißt: »Gerechtigkeit erhöht eine Nation«, »Gerechtigkeit festigt eine Regierung« und »Durch Güte festigt der König seine Herrschaft« (Sprüche 14,34a Elb.; 16,12b Hfa; 20,28b GNB) und wer die Auswirkung dieser Grundsätze als Machtbekundung dessen anerkennt, der Könige absetzt und einsetzt (vgl. Daniel 2,21), versteht den Sinn der Geschichte.MUO 337.3

    Nur im Wort Gottes wird dies deutlich dargelegt. Darin wird gezeigt, dass die Stärke der Nationen und einzelner Menschen nicht auf günstigen Gelegenheiten oder auf Einrichtungen beruht, die sie anscheinend unüberwindlich machen, und auch nicht auf ihrer prahlerischen Größe, sondern auf der Treue, mit der sie Gottes Absichten erfüllen. MUO 337.4

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