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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Satans Bemühungen Hinter Den Kulissen

    Die Samaritaner ließen in ihrem Widerstand nicht nach. »Und es geschah, dass die Bewohner des Landes alles taten, damit die Hände des Volkes von Juda schlaff wurden, um sie so vom Bauen abzuhalten. Während der ganzen Regierungszeit von Kyrus, dem König von Persien, bis zur Herrschaft von Darius, dem König von Persien, bestachen sie Ratgeber gegen sie, um ihren Plan zu vereiteln.« (Esra 4,4.5 NLB) Durch falsche Berichte weckten sie Argwohn in Gemütern, die man leicht misstrauisch machen konnte. Doch viele Jahre lang wurden die Mächte des Bösen in Schach gehalten, und die Juden in Judäa hatten die Freiheit, ihr Werk fortzusetzen.MUO 385.1

    Während sich Satan bemühte, Einfluss auf die Regierungskreise im Königreich der Meder und Perser zu nehmen, damit sie sich Gottes Volk gegenüber ungünstig zeigten, wirkten Engel für die Verbannten. An dieser Auseinandersetzung nahm der ganze Himmel Anteil. Durch den Propheten Daniel wird uns ein Einblick in dieses gewaltige Ringen zwischen den Mächten des Guten und des Bösen gewährt. Drei Wochen lang kämpfte Gabriel mit den finsteren Mächten, um dem Einfluss entgegenzutreten, der den Geist des Kyrus bedrängte. Schließlich kam Christus selbst Gabriel zu Hilfe. »Der Engelfürst von Persien hat sich mir 21 Tage lang widersetzt«, erklärte ihm Gabriel, »bis mir schließlich der Erzengel Michael zu Hilfe kam und für mich den Kampf mit dem Engelfürsten von Persien aufnahm.« (Daniel 10,13 NLB) Alles, was Gott für sein Volk tun konnte, war getan. Schließlich wurde der Sieg errungen. Die Mächte des Feindes wurden während der ganzen Lebenszeit des Kyrus und seines Sohnes Kambyses, der etwa siebeneinhalb Jahre lang regierte, in Schach gehalten.MUO 385.2

    Dies war eine Zeit der wunderbaren Gelegenheiten für die Juden. Die höchsten Gesandten des Himmels wirkten an den Herzen der Könige. Es lag nun beim Volk Gottes, den Erlass des Kyrus zum Tempelbau mit größtem Eifer auszuführen. Sie hätten keine Mühe scheuen dürfen, den Tempel und dessen Dienste wiederherzustellen und ihre eigenen Häuser in Judäa wiederaufzubauen. Doch in den Tagen göttlicher Machtbezeugung zeigten sich viele unwillig. Der Widerstand ihrer Feinde war stark und entschlossen, und allmählich verloren die Bauleute den Mut. Einige konnten nicht vergessen, wie bei der Grundsteinlegung viele ihren Mangel an Vertrauen in dieses Unternehmen geäußert hatten. Und als die Samaritaner dreister wurden, fragten sich viele Juden, ob die Zeit zum Wiederaufbau überhaupt schon gekommen sei. Dieser Zweifel griff bald weit um sich. Viele Arbeiter kehrten entmutigt und niedergeschlagen nach Hause zurück, um den alltäglichen Beschäftigungen des Lebens nachzugehen.MUO 385.3

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