Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Macht Und Ohnmacht - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Satan, Der Verkläger Der Gläubigen

    So wie Satan Jeschua und dessen Volk anklagte, beschuldigt er zu allen Zeiten alle, die nach der Gnade und Gunst Gottes streben. Er ist »der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagt« (Offenbarung 12,10b Elb.). Bei jedem Menschen, der aus der Macht des Bösen errettet wird und dessen Name im Lebensbuch des Lammes verzeichnet wird, wiederholt sich die Auseinandersetzung. Niemand wird je in die Familie Gottes aufgenommen, ohne dadurch den entschlossenen Widerstand des Feindes herauszufordern. Doch derselbe, der damals die Hoffnung Israels war, der sie verteidigt, rechtfertigt und erlöst, ist auch die Hoffnung der heutigen Gemeinde.MUO 395.3

    Der Grund der Anklagen Satans gegen jene, die den Herrn suchen, liegt nicht in dessen Missfallen über ihre Sünden. Satan frohlockt über ihren fehlerhaften Charakter, denn er weiß, dass er nur dann Macht über sie erlangen kann, wenn sie das Gesetz Gottes übertreten. Seine Anklagen bringt er allein aus Feindschaft gegen Christus vor. Durch den Erlösungsplan unterbindet Jesus Satans Zugriff auf die Menschen und befreit sie aus dessen Gewalt. Der ganze Hass und alle Bosheit des Erzrebellen werden geschürt, wenn er Beweise für die Überlegenheit von Christus sieht. Mit grausamer Macht und mit List setzt er alles daran, um Jesus die Menschen zu entreißen, welche die Erlösung angenommen haben. Er flößt ihnen Zweifel ein, veranlasst sie, ihr Gottvertrauen aufzugeben und sich von Gottes Liebe zu trennen. Er verführt sie, dessen Gesetz zu übertreten, und beansprucht sie dann als seine Gefangenen. Dabei streitet er Christus das Recht ab, sie ihm wegzunehmen.MUO 395.4

    Satan weiß, dass diejenigen, die Gott um Vergebung und Gnade bitten, sie auch empfangen. Deshalb hält er ihnen ihre Sünden vor, um sie zu entmutigen. Wer danach trachtet, Gott zu gehorchen, den will er bei jeder Gelegenheit anklagen. Selbst bei ihrem besten und wohlgefälligsten Dienst versucht er, sie als verdorben hinzustellen. Mit unzähligen Mitteln und auf heimtückische und grausame Weise will er ihre Verurteilung herbeiführen.MUO 396.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents