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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Das Wort Gottes Sollte Verkündigt Werden

    Gott ruft zu einer Erweckung und Erneuerung auf. Allein die biblische Botschaft sollte von den Kanzeln gepredigt werden. Aber man hat die Bibel ihrer Kraft beraubt, und das Ergebnis ist eine Schwächung des geistlichen Lebens. In den heutigen Predigten fehlt der göttliche Einfluss, der das Gewissen wachrüttelt und der Seele Leben spendet. Die Zuhörer können nicht sagen: »Brannte es nicht wie ein Feuer in unserem Herzen, als er unterwegs mit uns sprach und uns den Sinn der Heiligen Schriften aufschloss?« (Lukas 24,32 GNB) Viele rufen nach dem lebendigen Gott und sehnen sich nach seiner Gegenwart. Lasst sein Wort zu den Herzen sprechen. Lasst diejenigen, die nur Überlieferungen, Theorien und menschliche Grundsätze vernommen haben, die Stimme dessen hören, der allein den Menschen zum ewigen Leben erneuern kann.MUO 424.1

    Großes Licht schien von den Patriarchen und Propheten. Herrliche Dinge wurden über Zion, die Stadt Gottes, ausgesagt. Genauso will der Herr auch heute durch seine Nachfolger das Licht erstrahlen lassen. Wenn bereits die Heiligen zur Zeit des Alten Testaments ein so glänzendes Zeugnis der Treue abgelegt haben, sollten dann nicht alle, auf die das zunehmende Licht der Jahrhunderte fällt, noch sichtbarer für die Macht der Wahrheit zeugen? Unser Glaubensweg wird von den herrlichen Vorhersagen erleuchtet, die ihre Erfüllung im Opfertod von Jesus Christus gefunden haben. Er ist von den Toten auferstanden und hat über dem offenen Grab verkündigt: »Ich bin die Auferstehung und das Leben.« (Johannes 11,25) Er hat seinen Geist in die Welt gesandt, um uns an all das zu erinnern, was er gesagt hat (vgl. Johannes 14,26). Durch ein Wunder seiner Macht hat er sein geschriebenes Wort durch die Zeitalter bewahrt.MUO 424.2

    Die Reformatoren, deren Protest ihnen den Namen Protestanten gegeben hat, waren davon überzeugt, dass Gott sie berufen hatte, der Welt das Licht des Evangeliums zu bringen. In diesem Bemühen waren sie bereit, ihren Besitz, ihre Freiheit und sogar ihr Leben zu opfern. Im Angesicht von Verfolgung und Tod wurde das Evangelium nah und fern verkündigt. Das Wort Gottes wurde unter das Volk getragen. Alle Schichten - hohe und niedrige, reiche und arme, gelehrte und unwissende - studierten es begierig selbst. Sind wir in dieser letzten Auseinandersetzung des großen Kampfes unserer Verpflichtung so treu wie die Reformatoren in ihrer Zeit?MUO 424.3

    »Blast das Horn auf dem Berg Zion! Ruft die Menschen zum Fasten auf! Sie sollen sich alle versammeln, um dem Herrn ihre Schuld zu bekennen. Das ganze Volk soll kommen und sich darauf vorbereiten, dem heiligen Gott zu begegnen! Ruft alle herbei, vom Säugling bis zum Greis! Selbst Braut und Bräutigam müssen ihr Haus verlassen und kommen! Ihr Priester, ihr Diener des Herrn, weint im Tempelvorhof und betet: ›Herr, hab Erbarmen mit deinem Volk! Wir gehören doch zu dir! Lass nicht zu, dass fremde Völker uns verspotten! Warum sollen sie uns verhöhnen und rufen: Wo bleibt er nun, ihr Gott?‹« (Joel 2,15-17 Hfa) »>Auch jetzt noch könnt ihr zu mir zurückkommen! Tut es von ganzem Herzen, fastet, weint und klagt! Ja, kehrt von ganzem Herzen zu mir um! Zerreißt nicht nur eure Kleider als Zeichen der Trauer!‹ Kommt zurück zum Herrn, eurem Gott, denn er ist gnädig und barmherzig, seine Geduld ist groß und seine Liebe grenzenlos. Er ist bereit, euch zu vergeben und euch nicht zu bestrafen. Vielleicht wendet er das angekündigte Unheil ab und segnet euch aufs Neue!« (Joel 2,12-14a Hfa) MUO 425.1

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