Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Macht Und Ohnmacht - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Heilige Versprechen

    Das Volk legte einen feierlichen Eid ab, »sich an das Gesetz zu halten, das Gott uns durch Mose, seinen Bevollmächtigten, gegeben hat, und alle Gebote, Vorschriften und Anweisungen des Herrn, unseres Gottes, zu befolgen« (Nehemia 10,30 GNB). In ihrem Eid eingeschlossen war auch das Versprechen, keine Mischehen mit den heidnischen Bewohnern einzugehen.MUO 451.6

    Noch vor Ablauf dieses Fastentages legte das Volk ferner das Versprechen ab, seine Umkehr zum Herrn auch dadurch unter Beweis zu stellen, dass es den Sabbat nicht mehr entweihen wollte. Erst später setzte Nehemia seine Autorität ein, um heidnische Händler davon abzuhalten, am Sabbat nach Jerusalem zu kommen (vgl. Nehemia 13,15-22). Aber im Bestreben, das Volk vor der Versuchung zu bewahren, verpflichtete er es durch einen feierlichen Bund, das Sabbatgebot nicht durch Einkäufe bei diesen Händlern zu übertreten. Nehemia hoffte, dass dies die Händler entmutigen und ihre Geschäftemacherei beenden würde.MUO 452.1

    Es wurden auch Vorkehrungen zur Förderung der öffentlichen Gottesdienste getroffen. Die Versammelten verpflichteten sich, zusätzlich zum Zehnten jährlich eine festgesetzte Summe für den Dienst im Heiligtum aufzubringen. Sie verpflichteten sich weiter: »Wir werden Jahr für Jahr den ersten Teil des Ertrags unserer Äcker und die ersten Früchte unserer Obstbäume zum Haus des Herrn bringen. Wir werden unsere ältesten Söhne und die Erstgeborenen aller unserer Tiere aus den Schaf-, Ziegen- und Rinderherden, wie es das Gesetz vorschreibt, zu den Priestern bringen, die im Haus unseres Gottes Dienst tun.« (Nehemia 10, 36.37 NLB)MUO 452.2

    Die Israeliten waren in tiefer Trauer über ihre Abtrünnigkeit zu Gott zurückgekehrt. Unter Tränen und Klagen hatten sie ihre Sünden eingestanden. Sie hatten anerkannt, dass Gott gerecht mit ihnen verfahren war. Sie gelobten, seinem Gesetz zu gehorchen. Nun mussten sie ihr Vertrauen in Gottes Verheißungen bekunden. Gott hatte ihre Reue angenommen. Von nun an konnten sie sich in der Gewissheit freuen, dass ihre Sünden vergeben waren und sie wieder in Gottes Gunst standen.MUO 452.3

    Nehemias Bemühungen, die Anbetung des wahren Gottes wiederherzustellen, waren von Erfolg gekrönt. Solange das Volk dem geleisteten Eid treu blieb und dem Wort Gottes gehorchte, würde der Herr seine Verheißung erfüllen und es mit reichen Segnungen überschütten.MUO 452.4

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents