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Macht Und Ohnmacht - Contents
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    Joschafats Massnahmen Zur Rechtsprechung

    Die späteren Jahre seiner Regierung verwandte Joschafat größtenteils darauf, in Juda die nationalen und geistlichen Abwehrkräfte zu stärken. »Er zog wieder im Volk umher von Beerscheba an bis auf das Gebirge Ephraim und brachte sie zurück zum Herrn, dem Gott ihrer Väter.« (2. Chronik 19,4)MUO 134.2

    Eine der wichtigsten Maßnahmen, die der König traf, war die Errichtung und Unterhaltung funktionsfähiger Gerichtshöfe. »In allen befestigten Städten von Juda setzte er Richter ein« und legte ihnen bei ihrer Einsetzung ans Herz: »Bedenkt, was für eine Aufgabe ihr übernehmt: Ihr sollt für das Recht sorgen, nicht im Auftrag von Menschen, sondern im Auftrag des Herrn! Nehmt den Herrn ernst und tut euren Dienst gewissenhaft! Der Herr, unser Gott, lässt es euch nicht durchgehen, wenn ihr irgendjemand bevorzugt oder Bestechungsgeschenke annehmt.« (2. Chronik 19,5-7 GNB)MUO 134.3

    Durch die Einsetzung eines Berufungsgerichtes in Jerusalem, wo Jo- schafat »einige aus den Leviten und Priestern und Sippenhäuptern Israels für das Gericht des Herrn und für die Streitfälle der Einwohner Jerusalems« bestellte (2. Chronik 19,8), wurde das Gerichtswesen gestärkt.MUO 134.4

    Der König ermahnte die Richter: »Fürchtet den Herrn, handelt treu und seid mit ganzem Herzen bei der Sache. Wenn ihr über eure Brüder aus den Städten zu richten habt - ganz gleich, ob es sich um Mord oder einen anderen Verstoß gegen das Gesetz, die Gebote, Satzungen und Vorschriften handelt -, dann ermahnt sie, nicht gegen den Herrn zu sündigen, damit sich sein Zorn nicht gegen euch richtet. Wenn ihr danach handelt, ladet ihr keine Schuld auf euch. In allen Fragen, welche die Gebote des Herrn betreffen, soll der Hohepriester Amarja über euch stehen. Sebadja, der Sohn Jismaels, einer der Anführer des Stammes Juda, hat das letzte Wort in allen Angelegenheiten des Königs. Die Leviten werden euch als Verwalter unterstützen. Handelt mutig, und der Herr wird mit denen sein, die Gutes tun.« (2. Chronik 19,9-11 NLB)MUO 134.5

    Bei seinem Bemühen, die Rechte und Freiheiten seiner Untertanen zu schützen, betonte Joschafat, wie sehr der Gott der Gerechtigkeit, der über allen herrscht, auf jedes Mitglied der menschlichen Familie Rücksicht nimmt. »Gott steht in der Gottesgemeinde und ist Richter unter den Göttern.« Den untergebenen Richtern ist befohlen: »Schaffet Recht dem Armen und der Waise und helft dem Elenden und Bedürftigen zum Recht. Errettet den Geringen und Armen und erlöst ihn aus der Gewalt der Gottlosen.« (Psalm 82,1.3.4)MUO 135.1

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