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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3 - Contents
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    Kapitel 4: Christus in der ganzen Heiligen Schrift*Testimonies for the Church VI, 392-393 (1900).

    Die Kraft Christi, des gekreuzigten Heilandes, das ewige Leben zu geben, sollte den Menschen vor Augen geführt werden. Es gilt, ihnen zu zeigen, daß das Alte Testament das gleiche Evangelium in Bildern vorschattete, wie das Neue Testament dessen Kraft entfaltet. Das Neue Testament bringt keine neue Religion; und das Alte Testament ist keine Religion, die vom Neuen Testament aufgehoben wird. Das Neue Testament ist lediglich die Fortführung und Entfaltung des Alten Testaments.Sch3 36.1

    Abel glaubte an Christus. Er wurde ebenso durch die Kraft Christi erlöst wie Petrus und Paulus. Henoch war ebenso ein Nachfolger Jesu wie der Lieblingsjünger Johannes. Henoch führte ein göttliches Leben. Er ward nicht mehr gesehen, weil Gott ihn zu sich nahm. Ihm wurde die Verkündigung der Wiederkunft Christi aufgetragen: “Es hat aber auch von solchen geweissagt Henoch, der siebente von Adam, und gesprochen: ‘siehe, der Herr kommt mit vielen tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle.’” Judas 14. Henochs Botschaft und seine Entrückung waren überzeugende Beweise für alle Zeitgenossen. Auch Methusalem und Noah konnten mit ihnen überzeugend argumentieren, daß die Gerechten entrückt werden können.Sch3 36.2

    Der Gott, vor dem Henoch wandelte, ist unser Herr und Heiland Jesus Christus. Er war damals genauso das Licht der Welt wie heute. Auch damals waren die Menschen nicht ohne Lehrer, die sie den Weg des Lebens lehrten; denn Noah und Henoch waren Christen. Im dritten Buche Moses wurde das Evangelium in Verordnungen niedergelegt. Damals wie heute ist unbedingter Gehorsam erforderlich. Wie notwendig ist es doch, daß wir die Bedeutung des Wortes Gottes erkennen!Sch3 36.3

    Zuweilen wird gefragt: Was verursacht das mangelnde geistliche Leben in der Gemeinde? Darauf lautet die Antwort: Wir lassen unsre Gedanken vom Worte Gottes ablenken. Wäre das Wort unsre Seelenspeise und behandelten wir es mit Hochachtung und Ehrerbietung, dann wären die wiederholten göttlichen Offenbarungen nicht nötig. Man würde die einfachen Erklärungen der Schrift annehmen und dann ganz entschieden danach handeln.Sch3 36.4

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