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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3 - Contents
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    Keine Riesenanstalten

    Mir wurde wiederholt gezeigt, daß es nicht gut ist, Riesenanstalten zu errichten. Nicht auf Grund der Größe einer Anstalt wird die größte Arbeit für Seelen getan. Ein Riesenkrankenhaus erfordert viele Angestellte. Und wo viele Menschen beisammen sind, ist es außerordentlich schwierig, einen hohen Stand geistlichen Lebens zu erhalten. In einer großen Anstalt kommt es oft vor, daß verantwortliche Posten von Personen ausgefüllt werden, die nicht geistlich gesinnt sind. Geistliche Menschen würden durch weise Behandlung Patienten erwecken, überzeugen und zur Bekehrung führen.Sch3 105.3

    Nicht ein Viertel der möglichen Arbeit, den Kranken die Schrift zu öffnen, ist getan worden; sie wäre geschehen, wenn die Angestellten unsrer Heilanstalten eine gründliche Unterweisung in religiösen Dingen erhalten hätten.Sch3 106.1

    Wo viele Arbeiter an einem Platz vereint sind, ist eine viel höhere geistliche Ausrichtung erforderlich, als sie oft in unsern großen Krankenhäusern angestrebt wird.Sch3 106.2

    *****

    Es erscheint uns am vorteilhaftesten, die Grundstücke für unsre Heilstätten in Bezirken der Wohlhabenden auszuwählen, weil dies unserm Werk Ansehen und unsern Anstalten Gönner verschaffen würde. Aber hierin ist kein Licht. “Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.” 1.Samuel 16,7. Menschen blicken auf die äußere Erscheinung; Gott aber sieht das Herz an. Je weniger große Gebäude unsre Anstalten umgeben, desto weniger Verdruß werden wir erleben ...Sch3 106.3

    Unsre Krankenhäuser sollten nicht neben den Wohnsitzen reicher Leute liegen, wo man als Neuerung auf sie herabsieht, sie als ein Dorn im Auge betrachtet und ungünstig über sie spricht, weil sie leidende Menschen aller Klassen aufnehmen. Reiner, unverfälschter Glaube vereint alle Kinder Gottes zu einer Familie und verbindet sie durch Christus mit Gott. Aber der Geist der Welt ist stolz, parteiisch, wählerisch und nur wenigen günstig gesonnen. Testimonies for the Church VII, 88.89 (1902).Sch3 106.4

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