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Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 3 - Contents
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    Unser größtes Bedürfnis

    Offenbaren wir in Schwierigkeiten ungenügenden Glauben, dann würden wir ihn auch sonst bekunden.Sch3 163.1

    Unser größtes Bedürfnis ist Vertrauen zu Gott. Blicken wir nur auf das Unerfreuliche, dann werden wir unsern Halt an dem Gott Israels verlieren. Steht das Herz Befürchtungen und Vermutungen offen, dann wird der Pfad des Fortschritts durch Unglauben versperrt. Laßt uns nie meinen, Gott habe sein Werk verlassen.Sch3 163.2

    Es sollte weniger über Unglauben geredet und weniger dies und jenes im Wege Stehende erwähnt werden. Geht im Glauben voran und vertraut dem Herrn, daß er seinem Werke den Weg bereitet, dann werdet ihr in Christus Ruhe finden. Pflegt ihr Vertrauen, bringt ihr euch in das rechte Verhältnis zu Gott und tut ihr unter ernstem Gebet eure Pflicht, dann wird der Heilige Geist durch euch wirken. Die vielen Probleme, die euch jetzt unlösbar scheinen, werdet ihr durch unablässiges Gottvertrauen lösen. Ihr braucht nicht in schmerzlicher Ungewißheit zu leben, weil der Heilige Geist euch führt. Ihr könnt in Zuversicht leben und wirken.Sch3 163.3

    Wir brauchen weniger Vertrauen zu dem, was wir tun können, sondern mehr Vertrauen zu dem, was der Herr für uns tun kann, wenn wir reine Hände und unschuldige Herzen haben wollen. Ihr tut nicht euer eigenes Werk, sondern ihr dient Gott.Sch3 163.4

    Wir brauchen mehr Liebe und mehr Offenheit, aber weniger Argwohn, weniger Scheelsehen. Wir dürfen nicht so bereitwillig tadeln und anklagen, gerade das beleidigt den Herrn sehr. Das Herz muß besänftigt und von der Liebe kultiviert sein. Der kraftlose Zustand unsres Volkes rührt von der Tatsache her, daß die Herzen nicht recht mit Gott verbunden sind. Gottentfremdung ist die Ursache der Belastung unsrer Anstalten.Sch3 163.5

    Zermürbt euch nicht in Sorgen. Schaut ihr auf das Sichtbare und beklagt ihr euch über Schwierigkeiten und kommende Bedrängnis, so offenbart ihr ein krankes, geschwächtes Vertrauen. Zeigt durch Wort und Tat, daß euer Vertrauen unüberwindlich ist. Der Herr hat unendliche Hilfsquellen, ihm gehört die Welt. Blickt zu dem auf, der Licht und Kraft hat und wirken kann. Er wird jeden segnen, der sich nach Licht und Liebe sehnt.Sch3 163.6

    Der Herr wünscht, alle möchten erkennen, daß ihr Wohlergehen verborgen ist mit ihm in Christus und von ihrer Demut und Sanftmut, ihrem Herzensgehorsam und ihrer Hingabe abhängt. Wenn sie die Lehren des großen Meisters annehmen, dem Ich absterben, sich nicht auf Menschen verlassen, noch Fleisch für ihren Arm halten, dann wird der Herr ihnen in der Notzeit helfen, wenn sie ihn anrufen. Er wird sie führen, zu ihrer Rechten sein, sie beraten und ihnen sagen: “Dies ist der Weg, den gehet!”Sch3 163.7

    Brüder in verantwortlichen Stellungen sollten den Angestellten Mut und Vertrauen einflößen. Werft euer Netz auf der rechten Schiffsseite, der Seite des Vertrauens, aus. Zeigt, solange die Prüfungszeit währt, was eine geheiligte, lebendige Gemeinde vermag.Sch3 164.1

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