Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Spitzfindigkeiten, die die Grundfesten unterminieren

    Meine Botschaft an Euch ist: Seid nicht länger bereit, den Verdrehungen der Wahrheit ohne Protest zuzuhören. Entlarvt die hochtrabenden Spitzfindigkeiten, die, wenn sie einmal Anerkennung gefunden haben, Prediger, Ärzte und ärztliche Missionare dazu bringen, die Wahrheit unbeachtet zu lassen. Jeder sollte jetzt wachsam sein. Gott ruft Männer und Frauen dazu auf, unter dem blutbefleckten Banner des Fürsten Immanuel Tritt zu fassen. Mir ist aufgetragen worden, unser Volk zu warnen, denn viele stehen in der Gefahr, Theorien und Trugschlüsse anzuerkennen, die die tragenden Pfeiler des Glaubens unterminieren.FG1 207.4

    Manchmal geschieht es, daß unsere Ärzte sich stundenlang unterhalten, während sie schon müde und angeschlagen und nicht mehr in der Verfassung sind, miteinander besondere Fragen zu besprechen. Ärztliche Missionare sollten sich weigern, lange Nachtsitzungen mit Gesprächen zu verbringen. Im Laufe solcher nächtlichen Unterhaltungen hat Satan durch seinen verführerischen Einfluß dem einen oder anderen den Glauben gestohlen, der einst den Heiligen überliefert wurde. Glänzende, sprühende Gedanken entspringen oft einem Sinn, der unter dem Einfluß des großen Betrügers steht. Jene, die zuhören und sich mit diesen Gedanken identifizieren, werden davon bezaubert, wie einst Eva durch die Worte der Schlange bezaubert wurde. Sie können nicht bestrickenden philosophischen Spekulationen zuhören und gleichzeitig das Wort des lebendigen Gottes klar im Sinn behalten.FG1 208.1

    Unsere Ärzte haben viel von ihrer Autorität verloren, weil sie falsches Handeln gesehen und falsche Worte gehört haben, auch gesehen haben, wie falschen Grundsätzen gefolgt wurde, ohne ein Wort des Tadels zu äußern, weil sie sich vor Gegenmaßnahmen fürchteten.FG1 208.2

    Ich rufe alle auf, die an diese starken Einflüsse gebunden sind, doch dieses Joch abzuschütteln, dem sie sich lange unterworfen haben, und sich als freie Männer in Christus zu bewähren. Nur entschlossenes Handeln wird den Bann brechen, der auf ihnen liegt.FG1 208.3

    Das Alpha jetzt sichtbar

    Laßt Euch nicht täuschen; viele werden vom Glauben abfallen, weil sie verführerischen Geistern und Lehren der Teufels Beachtung schenken. Wir haben jetzt das Alpha dieser Gefahr vor uns. Das Omega wird von überraschender und erschreckender Art sein.FG1 208.4

    Wir müssen die Worte Christi studieren, die er unmittelbar vor seinem Verhör und seiner Kreuzigung betete: “So redete Jesus, und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.” Johannes 17,1-6.FG1 209.1

    Christen sollen ihre Frömmigkeit ausleben

    Die Gerechtigkeit Gottes gilt uneingeschränkt. Diese Gerechtigkeit charakterisiert seine Werke, alle seine Gesetze. Wie Gott ist, so muß auch sein Volk sein. Das Leben Christi soll im Leben seiner Nachfolger offenbar werden. In all seinem öffentlichen und privaten Auftreten, in jedem seiner Worte und in jeder seiner Taten wurden praktische Frömmigkeit sichtbar; und diese Frömmigkeit soll auch im Leben seiner Jünger erkennbar sein.FG1 209.2

    Jene, die das ihnen gegebene Licht beachten, werden die Tugenden des Charakters Christi in das tägliche Leben hineinbringen. Christus beging keine Sünde, denn es war keine Sünde in ihm. Gott hat mir gezeigt, daß die Lebensweise der Gläubigen die praktische Gerechtigkeit offenbaren soll.FG1 209.3

    Hat nicht Gott in seinem Wort von den feierlichen Ereignissen gesprochen, die in Kürze geschehen müssen? Wenn Ihr von diesen Dingen lest — glaubt Ihr das, was er sagt? Oder habt Ihr, indem Ihr auf trügerische Philosophie hörtet, Euren Glauben an Gott aufgegeben? Kann irgendeine Macht die Strafe von Euch abwenden, wenn Ihr nicht Eure Herzen vor Gott demütigt und Eure Sünden bekennt? Wie steht es, meine Brüder, um das ärztliche Missionswerk? Spricht nicht der lebendige Gott aus seinem Wort zu Euch hinsichtlich der Ereignisse, die in Erfüllung dieses Wortes geschehen sollen? Bald wird die große Abrechnung mit den Menschen stattfinden. War Euer Leben so, daß Ihr auf der Waage des Heiligtums gewogen werden könnt, ohne zu leicht befunden zu werden? Oder wurde Euer Glaube so verändert und eingeschränkt, daß er zum Unglauben wurde? Wurde Euer Gehorsam gegenüber Menschen zur Rebellion gegen Gott? “Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben sieht; prüft euch selbst!” 2.Korinther 13,5. Special Testimonies, Serie B II, 12-17.FG1 209.4

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents