Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Glück fängt zu Hause an - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Alles andere ist zweitrangig

    Jedes Kind, das auf die Welt kommt, gehört Jesus Christus. Vorbildliche Haltung und rechte Unterweisung führen ein Kind dahin, Gott zu lieben und seinen Willen zu tun. Die meisten Eltern jedoch haben diesen Auftrag, den Gott ihnen gab, vernachlässigt. Sie haben es versäumt, ihren Kindern so früh wie möglich von Jesus zu erzählen, damit sie ihn lieben lernen. Sorgfältig gilt es zu wachen über den empfänglich werdenden Geist. Alles, was sonst die Familie betrifft, bleibt zweitrangig gegenüber der Aufgabe, Kinder als echte Christen zu erziehen und zum Guten anzuhalten.GFH 50.4

    Geschäftssorgen, Gepflogenheiten und Maßstäbe der Umwelt, auch die Einflüsse der Mode, dürfen Eltern nicht so sehr beherrschen, daß sie ihre Kinder im Säuglingsalter vernachlässigen und sie, wenn sie heranwachsen, nicht richtig erziehen.GFH 51.1

    Die zahlreichen Übel in unserer heutigen Welt haben ihre Ursache darin, daß viele Eltern sich mit anderen Dingen weit mehr beschäftigen als mit der wichtigsten Frage,: Wie können wir unsere Kinder in liebevoller Geduld zu Christus führen? Könnten wir hinter den Vorhang blicken, dann würden wir die vielen Kinder sehen, die wegen dieser Nachlässigkeit andere Wege einschlugen und gutem Einfluß nicht mehr zugänglich sind. Können wir als Eltern ein so schwerwiegendes Versäumnis verantworten? Keine Arbeit und Beschäftigung darf uns daran hindern, unseren Kindern die nötige Zeit zu widmen. Nur so lernen sie, wie ein Mensch Gott völlig vertraut und ihm ohne Einschränkung gehorcht.GFH 51.2

    Diese Mühe hat ihren Lohn: Wir werden unsere Kinder an unserer Seite finden. Gerne werden sie mit uns zusammenarbeiten, und wir können sie anleiten, Aufgaben zu übernehmen. Auch unsere eigene Arbeit wird dadurch erleichtert.GFH 51.3

    Für die Mutter steht die Kindererziehung an erster Stelle. Der Vater hat oft andere gewichtige Pflichten; die Mutter aber muß sich soviel wie möglich den Kindern widmen, vor allem, wenn sie noch klein sind. Als ständige Gefährtin und unersetzliche Lehrerin im Hause fallen ihr viele Aufgaben zu: den Kindern Sauberkeit und Ordnung beizubringen; sie zu korrektem Verhalten und gutem Geschmack anzuleiten; sie zu fleißigen, hilfsbereiten Menschen zu erziehen, die in dem Bewußtsein leben und arbeiten, daß sie alles vor Gott tun.GFH 51.4

    Eltern sollten viel zu Hause sein. Der Umgang mit ihnen lehrt die Kinder, Gott zu lieben und zu ehren. Sie leiten sie dazu an, ihren Verstand zu gebrauchen. Kontaktfreudig, herzlich und offen werden sie auf andere zugehen. Auch leben die Eltern ihnen ein fleißiges, haushälterisches und selbstloses Wesen vor. Eltern, die ihren Kindern so in Liebe und Herzlichkeit begegnen und sie ermutigen, machen aus ihrem Haus eine sichere Burg, wo sie abgeschirmt sind vor vielen Versuchungen der Welt.GFH 52.1

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents