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Glück fängt zu Hause an - Contents
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    Kapitel 32: Ermutigung für die Mutter

    Jesus segnet die Kinder

    Einmal brachten Mütter ihre Kinder zu Jesus, damit er sie segnete. Dadurch bewiesen sie ihren Glauben an ihn; sie zeigten damit aber auch, daß sie sich um das irdische und das ewige Wohl ihrer Kinder sorgten. Die Jünger jedoch wollten nicht die Notwendigkeit einsehen, den Meister wegen der Kinder zu behelligen. Sie versuchten, die Mütter wegzuschicken. Jesus tadelte die Jünger dafür und ließ die Menge Platz machen für die Frauen mit ihren Kindern. Er sagte: “Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solcher ist das Himmelreich.” Matthäus 19,14.GFH 100.1

    Als die Mütter näher kamen, sah Jesus, daß sie dem Weinen nahe waren und ein stilles Gebet für ihre Kinder auf den Lippen hatten. Er hörte, wie die Jünger sie schroff zurückwiesen. Sofort griff er ein. Sein Herz war voller Liebe für diese Kinder, und er segnete eines nach dem anderen.GFH 100.2

    Dann ermutigte Jesus die Mütter für ihre Aufgabe. Wie wohl ihnen das tat! Wie freuten sie sich über seine Güte und Warmherzigkeit, wenn sie später an jenen Tag zurückdachten! Seine verständnisvollen Worte hatten ihnen eine Last von der Seele genommen und sie mit neuer Hoffnung und neuem Mut erfüllt. Alle Niedergeschlagenheit war verflogen.GFH 100.3

    Das ist ein ermutigender Bericht für die Mütter aller Zeiten. Wenn sie ihr Bestes getan haben, dürfen sie ihre Kinder zu Jesus bringen. Selbst der Säugling in den Armen der Mutter ist in seinen Augen kostbar. Wenn sie von ganzem Herzen nach der Hilfe und Gnade verlangt, die sie selbst nicht weitergeben kann, und mit ihren Kindern zu Jesus kommt, wird er die Kinder annehmen, sie segnen und ihnen Frieden und Hoffnung geben und sie glücklich machen. Jede Mutter kann das persönlich erfahren.GFH 100.4

    Eine Mutter, die mit ihren Schwierigkeiten zu Jesus kommt, wird die Hilfe finden, die sie für den rechten Umgang mit ihren Kindern braucht. Jede Mutter kann ihre Sorgen zu Jesus bringen. Auch heute noch lädt er uns ein, die Kinder zu ihm zu führen, damit er sie segnen kann. Schon ein Neugeborenes steht durch das gläubige Gebet der Mutter unter dem Schutz des Allmächtigen. Johannes der Täufer war von Geburt an mit dem Heiligen Geist erfüllt. Wenn wir in Gemeinschaft mit Gott leben, dürfen auch wir erwarten, daß der Geist Gottes unsere Kinder schon von frühester Kindheit an formt.GFH 101.1

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