- Vorwort
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- Erziehung in den Grundsätzen der Gesundheit
- Der Gebrauch von Arzneimitteln
- Wiederherstellende Kraft in der Natur
- Natürliche Heilmittel
- Erhaltung der Gesundheit
- Erziehung für den Kampf des Lebens
- Grundlagen der Reform
- Notwendigkeit göttlicher Kraft
- Belehrung im Heim
- Macht des Beispiels
- Der Arzt und die Mäßigkeit
- Entmutigungen in seiner Arbeit
- Persönliche Bedürfnisse und Gefahren
- Die einzige Sicherheit
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- Werk der Jünger
- Notwendigkeit des Evangeliums
- Christi Art und Weise, das Volk zu erreichen
- Das Werk der christlichen Krankenpfleger
- Das Lehren der Gesundheitsgrundsätze
- Persönliche Arbeit
- Alle sollen Arbeiter sein
- Die Gemeinde eine Erziehungsschule
- Die erfolgreichsten Arbeiter
- Ein weiterer Wirkungskreis
- Kleine Gelegenheiten
- Selbstunterhaltende Missionare
- Takt und Mitgefühl
- Ein Wort zur rechten Zeit
- Göttliche Brüderschaft
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- Gottes Plan für Israel
- Ausbildung zur Handarbeit
- Beachtung der Armen
- Geschäftliche Grundsätze
- Beschäftigung für die Heimatlosen
- Die Armenviertel der Städte
- Heimstätten auf dem Lande
- Notwendigkeit der Ausbildung zu einem Erwerbszweig
- Ein Werk für christliche Landleute
- Errichtung von Werkstätten
- Missionsfamilien
- Helft den Menschen, sich selbst zu helfen
- Praktische Vorbilder
- Mut und Hoffnung
- Einfachheit, Selbstverleugnung
- Des Lebens Bestes
- Gott will Erfolg geben
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- Kapitel 14: Samariterdienst an den Reichen
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- Kapitel 25: Übertreibungen in der Diät
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- Gott in der Natur offenbart
- Ein persönlicher Gott
- Die Natur ist nicht Gott
- Die Schöpfung der Erde
- Die Schöpfung des Menschen
- Die Naturgesetze sind Gottes Diener
- Fürsorge der göttlichen Vorsehung
- Gottes Persönlichkeit geoffenbart in Christo
- Den Jüngern offenbart
- Zeugnis der Schrift
- Gottes Charakter in Christo offenbart
- Die Herrlichkeit des Kreuzes
- Die unaussprechliche Gabe
- Die Erkenntnis, welche umwandelt
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Tee und Kaffee
Tee wirkt als Reizmittel und erzeugt zu einem gewissen Grade Berauschung. Ähnlich ist die Wirkung von Kaffee und vielen anderen gebräuchlichen Getränken. Die erste Wirkung ist erheiternd. Die Magennerven werden erregt; diese übertragen die Reizung auf das Gehirn und dies wird wiederum angeregt, dem Herzen vermehrte Tätigkeit zuzuteilen, und dem ganzen System eine kurz andauernde Energie zu verleihen. Alle Müdigkeit ist vergessen; die Kraft scheint vermehrt. Der Verstand wird geweckter und die Vorstellung eine lebendigere.FA 332.1
Infolge dieser Wirkungen glauben viele, daß ihr Tee und Kaffee ihnen viel Gutes tut. Aber dies ist ein Irrtum. Tee und Kaffee nähren nicht das System. Ihre Wirkung tritt ein, ehe eine Verdauung und Aneignung stattfinden konnte und was Kraft zu sein schien, war nur nervöse Erregung. Wenn der Einfluß von Reizmitteln vorbei ist, schwindet die unnatürliche Kraft und die Folge ist ein eben solcher Grad von Mattigkeit und Schwäche.FA 332.2
Die Folgen des ständigen Genusses dieser Nervenerreger sind Kopfweh, Schwäche, Herzklopfen, schlechte Verdauung, Zittern und viele andere Übel; denn sie verzehren die Lebenskräfte. Ermüdete Nerven brauchen Ruhe und Stille statt Anregung und Überanstrengung. Die Natur braucht Zeit, um ihre erschöpften Kräfte wieder zu erlangen. Wenn dieselben durch die Anwendung von Reizmitteln angespornt werden, werden sie für eine Zeitlang mehr leisten können; aber wenn das System durch beständigen Genuß geschwächt wird, wird es allmählich immer schwerer, die Kräfte zu dem gewünschten Punkt aufzurütteln. Es wird schwieriger, das Verlangen nach Reizmitteln zu beherrschen, bis der Wille überwunden ist und es keine Macht mehr zu geben scheint, die unnatürliche Gier zu verleugnen. Der Mensch verlangt nach immer stärkeren Reizmitteln, bis die erschöpfte Natur keine Gegenwirkung mehr ausüben kann.FA 332.3