Vieles wird schief laufen, wenn ungeheiligte Mitarbeiter am Werk sind. Ihr mögt darüber weinen, aber macht euch keine Sorgen: Unser Herr hat sein Werk vom Anfang bis zum Ende unter seiner Aufsicht. Er bittet einzig und allein darum, dass die Arbeiter ihn nach ihren Anweisungen fragen und dann seinen Anordnungen Folge leisten. Alles — unsere Gemeinden, unsere Missionen, unsere Sabbatschulen, unsere Institutionen — trägt er auf seinem göttlichen Herzen. Warum sich dann sorgen? Das drängende Verlangen, die Gemeinde als ein lebendiges und strahlendes Licht nach Gottes Absicht zu erleben, muss durch vollkommenes Vertrauen auf Gott abgemildert sein. The Review and Herald, 14. November 1893. DC 296.2
Bleibt gelassen und befehlt eure Seelen Gott, dem treuen Schöpfer, an. Er wird das, was ihm anvertraut wurde, auch bewahren. Er freut sich nicht, wenn wir seinen Altar ständig mit unseren Tränen und Klagen bedecken. Es gibt genug Grund, Gott zu loben, wenn es uns bekümmert, dass sich zurzeit niemand bekehrt. Aber das gute Werk wird gewiss weitergehen, wenn wir nur vorangehen und nicht versuchen, alles unseren eigenen Vorstellungen anzupassen. Lasst den Frieden Gottes “in euren Herzen regieren und seid dankbar”. Kolosser 3,15. Gebt Gott Raum zu wirken; steht ihm nicht im Wege. Er kann und wird handeln, wenn wir ihn nur lassen. Testimonies for the Church IX, 136. DC 296.3