Christi Mitarbeiter sollten nie denken, geschweige denn davon reden, dass ihr Dienst ein Misserfolg sei. Der Herr Jesus ist unser Garant in allen Dingen. Sein Geist wird uns inspirieren. Wenn wir uns in seine Hände legen, um Kanäle des Lichts zu sein, werden unsere Möglichkeiten, Gutes zu tun, nie erschöpft sein. Von seiner Fülle dürfen wir nehmen und etwas von der Gnade empfangen, die grenzenlos ist. Gospel Workers 19. DC 318.3
Andererseits übernimmt Gott, wenn wir uns ihm völlig hingeben und bei unserer Arbeit seinen Anweisungen folgen, die gesamte Verantwortung für deren Gelingen. Wir sollen keinen Augenblick im Zweifel darüber sein, dass unseren aufrichtigen Bemühungen auch Erfolg beschieden sein wird. Misserfolg brauchen wir nicht zu befürchten, denn wir sind ja Mitarbeiter dessen, bei dem es keinen Fehlschlag gibt. Bilder vom Reiche Gottes 298. DC 319.1
Gott ist enttäuscht, wenn seine Kinder sich selbst gering einschätzen. Er wünscht vielmehr, seine Auserwählten sollten sich nach dem Preis beurteilen, den er für sie bezahlt hat. Den Herrn verlangte nach ihnen. Andernfalls hätte er seinen Sohn nicht mit einem so teuren Auftrag gesandt, nämlich sie zu erlösen. Er hat eine Aufgabe für sie, und es gefällt ihm, wenn sie ihn bis zum äußersten beanspruchen, um seinen Namen verherrlichen zu können. Sie dürfen große Dinge erwarten, wenn sie seinen Verheißungen glauben. Das Leben Jesu 665. DC 319.2
Wenn Gott den Weg ebnet zur Erfüllung einer bestimmten Aufgabe und den Erfolg zusichert, dann muss der Berufene alles tun, was ihm möglich ist, um das verheißene Ergebnis zu erzielen. Entsprechend der Begeisterung und Beharrlichkeit, mit der wir wirken, wird der uns geschenkte Erfolg sein. Propheten und Könige 186. DC 319.3