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Ratschläge für die Sabbatschule - Contents
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    Kinder zur Wohltätigkeit erziehen

    Ständig arbeitet unser großer Widersacher mit Nachdruck daran, die Jugendlichen zu Genusssucht, Stolz und allerlei Verschwendung zu verführen, damit ihr Denken und Fühlen völlig in diesen Dingen aufgeht und sie für Gott keine Zuneigung mehr verspüren. So entstellt er den Charakter der heutigen Jugend und behindert ihren Geist in seiner Entwicklung. Es ist die Pflicht der Eltern, seinen Anstrengungen entgegenzuwirken. Jeder gute Einfluss, den man auf junge Menschen ausübt, um in ihren Herzen eine echte, natürliche Demut und die Kenntnis des göttlichen Willens zu bewahren, wird dazu beitragen, dass sie nicht durch die modernen Laster verdorben werden.RSs 115.2

    Eine der wirksamsten Schranken gegen die hereinströmende Flut des Bösen besteht darin, Selbstverleugnung und Wohltätigkeit zu pflegen. Kinder sollten unterwiesen werden, mit Abscheu auf Selbstsucht und Habgier zu schauen. Gott hat ihnen heilige Forderungen auferlegt und sie müssen Vorschrift um Vorschrift und Satzung um Satzung unterwiesen werden, um diese Forderungen zu erkennen und gewissenhaft zu beachten.RSs 116.1

    Man sollte den jungen und zarten Gemütern bewusst machen, dass Gott seinen von ihm abhängigen Kindern beständig seine Segnungen schenkt. Die Pflanzen lässt er durch Sonnenschein und Regen gedeihen, und die Erde lässt er ihre Fülle zum Wohl der Menschen hervorbringen. Diese Segnungen werden uns nicht erwiesen, um unsere selbstsüchtige Natur zu stärken. Wir sollten die Schätze und die Fülle Gottes nicht für uns zurückbehalten und unsere Sinne ganz darauf lenken, sondern sie dem Geber als Gaben und Opfer zurückerstatten. Das ist ein bescheidener Ausdruck unserer Dankbarkeit und Liebe, die wir unserem gütigen Schöpfer schuldig sind.RSs 116.2

    Eltern waren äußerst nachlässig darin, in ihren Kindern Interesse an der Mitarbeit in der Sache Gottes zu wecken. In vielen Familien scheinen die Kinder davon nichts zu hören, als ob sie unverantwortliche Wesen wären. Manche Eltern betrügen Gott sogar in seinen rechtmäßigen Ansprüchen auf Zehnten und Gaben, weil sie ihren Kindern Wohlstand bieten möchten. Sie denken nicht daran, dass sie ihren Lieben dadurch eine Tür zur Versuchung öffnen, die nur allzu oft zu ihrem Untergang führt. Sie nehmen den Kindern die Verpflichtung ab, sich selbst im Geben zu üben und dadurch ihren Charakter zu veredeln.RSs 116.3

    Wenn man die Kinder ermutigte, würden sie Mittel verdienen, um sie wohltätigen Zwecken und dem Fortschritt des Werkes Gottes zukommen zu lassen. Ihr Interesse daran würde steigen, weil sie etwas für diese Unternehmungen eingesetzt haben. Ihre kleinen Spenden würden eine wesentliche Hilfe sein und die Kinder stünden körperlich, geistig und moralisch weit besser da, weil sie diese Anstrengung unternommen haben. Sie könnten durch ihren Fleiß und ihre Selbstverleugnung eine wertvolle Erfahrung machen, die ihnen hilft, in diesem Leben erfolgreich zu sein und sich auch das zukünftige Leben zu sichern. Testimonies on Sabbath School Work 98-100.RSs 116.4

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