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Ein Tempel des Heiligen Geistes - Contents
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    Die Bedeutung des Sieges Jesu über den Appetit

    Der erste Sieg Christi

    Christus wußte, daß er den Erlösungsplan nur dann erfolgreich ausführen konnte, wenn er mit der Rettung der Menschen dort begann, wo auch ihr Abstieg begonnen hatte. Adam fiel wegen seiner Eßlust. The Health Reformer, 1. August 1875.TH 19.2

    Als erstes wurde er im selben Bereich auf die Probe gestellt, in dem Adam versagte. Durch Versuchungen, die sich an den Appetit richteten, hatte Satan einen großen Teil der Menschheit überwunden, und sein Erfolg gab ihm das Gefühl, diesen gefallenen Planeten völlig in seiner Hand zu haben. Doch Christus konnte ihm widerstehen, und so mußte er das Schlachtfeld als geschlagener Gegner verlassen. Christian Temperance and Bible Hygiene 16.TH 19.3

    Die Ursache für Jesu Qual

    Viele, die ihr Leben angeblich auf Gott ausrichten, fragen nicht danach, warum Christus so lange in der Wüste gefastet und gelitten hat. Seine Qual war nicht so sehr eine Folge des Hungers, sondern sie resultierte vor allem aus der Erkenntnis, daß die hemmungslose Hingabe an Appetit und Leidenschaft schreckliche Folgen für die Menschen hat.TH 19.4

    Er sah, daß der Appetit der eigentliche Gott der Menschen geworden war, und daß dieser Götze sie dazu trieb, Gott zu vergessen. Er steht der Erlösung des Menschen direkt im Wege. Redemption; or the Temptation of Christ 50.TH 19.5

    Ein Sieg für die ganze Menschheit

    Es gelang Satan nicht, Christus auf dem Gebiet der Eßlust zu überwältigen. Mitten in der Wüste errang Christus einen Sieg für die gesamte Menschheit, der es auch uns für alle Zeiten möglich macht, die Macht der hemmungslosen Genußsucht im Namen Jesu zu überwinden. Redemption; or the Temptation of Christ 46.TH 20.1

    Auch wir können überwinden

    Unsere einzige Hoffnung, den Garten Eden wiederzugewinnen, liegt in entschlossener Selbstbeherrschung.TH 20.2

    Wenn die hemmungslos ausgelebte Eßlust auf die Menschen einen so mächtigen Einfluß hat, daß der Sohn Gottes fast sechs Wochen lang fasten mußte, um damit fertig zu werden, wie schwer wird das dann erst für uns! Und doch kann jeder von uns zum Überwinder werden, so hart der Kampf auch sein mag.TH 20.3

    Mit Hilfe der göttlichen Kraft, die den heftigsten Versuchungen Satans standhielt, können auch wir in diesem Kampf gegen das Böse voll und ganz siegreich sein, um am Ende im Reich Gottes die Siegeskrone zu tragen. Counsels on Diet and Foods 167.TH 20.4

    Sieg durch Gehorsam und ständiges Bemühen

    Wer siegt, wie Christus siegte, wird sich ständig vor den Versuchungen Satans in Acht nehmen müssen. Die Eßlust und die Leidenschaften sollten unter der Kontrolle eines einsichtigen Gewissens stehen, damit der Verstand klar und aufnahmebereit bleibt und man das Wirken Satans und seine Tricks nicht als Vorsehung Gottes mißversteht.TH 20.5

    Viele wünschen sich den Sieg und die Belohnung, die am Ende den Überwindern zuteil werden. Aber sie sind nicht bereit, an sich zu arbeiten und auf etwas zu verzichten, so wie es ihr Erlöser tat. Nur durch Gehorsam und ausdauernde Arbeit an uns selbst werden wir überwinden, wie Christus überwand ...TH 20.6

    Je näher wir dem Ende der Zeit kommen, um so heftiger werden Satans Angriffe auf unsere Eßlust, und um so schwerer werden wir ihnen widerstehen können. Testimonies for the Church III, 491.492.TH 20.7

    Nehmt die Überwinderkraft Christi in Anspruch!

    Christus wurde von seinem Vater ermächtigt, den Menschen mit seiner Gnade und Kraft beizustehen, damit sie in seinem Namen überwinden können. Doch nur wenige bekennende Nachfolger Christi sind bereit, gemeinsam mit ihm gegen Satans Versuchungen anzugehen, um dann auch gemeinsam mit Christus zu widerstehen und zu siegen ...TH 21.1

    Jeder einzelne ist ähnlichen Versuchungen ausgesetzt, wie sie Christus überwinden mußte, doch in seinem allmächtigen Namen steht genügend Kraft für jeden bereit. Aber jeder einzelne muß auch selbst zum Überwinder werden. The Signs of the Times, 13. August 1874.TH 21.2

    Wie sollen wir uns verhalten?

    Sollten wir uns nicht eng an den Herrn halten, damit er uns von aller Unmäßigkeit im Essen und Trinken, von allen unheiligen Lüsten und Leidenschaften und von aller Bosheit befreit? Sollten wir uns nicht vor Gott demütigen und deshalb auf alles verzichten, was unseren Körper und unseren Geist schädigt, um in der Furcht Gottes schließlich die vollständige Heiligkeit unseres Charakters zu erlangen? Testimonies for the Church VII, 258.TH 21.3

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