Bei mehreren Gelegenheiten kam mir die Erkenntnis, dass das Land um unsre Schule als Landgut des Herrn gebraucht werden soll. Teile dieses Landes sollten nach einem bestimmten Plan bebaut werden. Vor mir ausgebreitet sah ich Land, das mit jedem Obst bebaut war, das in dieser Gegend gedeiht; es gab auch Gemüsegärten, wo Samen gesät und gezogen wurde. Sch2 404.2
Wenn die Verwalter dieses Landes und die Lehrer in der Schule den Heiligen Geist empfangen, damit er ihnen beistehe, werden sie auch über Weisheit in ihrer Arbeit verfügen, und Gott wird ihre Mühen segnen. Die Sorge für die Bäume, das Pflanzen und Säen, das Einbringen der Ernte sollen wunderbare Lehren für alle Schüler sein. Die unsichtbaren Glieder, die Säen und Ernten miteinander verbinden, sollten erforscht und die Güte Gottes soll dargetan und gewürdigt werden. Der Herr verleiht dem Boden und den Samen Wirksamkeit und Kraft. Wirkte Gott nicht mit menschlichem Feingefühl und menschlicher Fähigkeit zusammen, dann wäre der ausgestreute Same wertlos. Es gibt eine unsichtbare Kraft, die ständig um der Menschen willen am Werke ist, um sie zu ernähren und zu kleiden. Das Gleichnis vom Samenkorn, wie es in der täglichen Erfahrung von Lehrern und Schülern studiert wird, soll bekunden, dass Gott in der Natur am Werke ist, und soll die Dinge des Himmelreiches veranschaulichen. Sch2 404.3