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Mit dem Evangelium von Haus zu Haus - Contents
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    Die beste Ausbildung

    Wir dürfen unsere Brüder nicht entmutigen, so daß sie ihre Hände sinken lassen und das Werk, das nach Gottes Willen durch sie vollendet werden soll, ungetan bleibt. Verwendet nicht zu viel Zeit auf die Ausbildung in der Missionsarbeit! Belehrung ist notwendig; doch haben wir dabei zu bedenken, daß Christus der große Lehrer und die Quelle aller wahren Weisheit ist. Jung und alt weihe sich Gott, nehme die Arbeit auf und gehe in Demut und unter der Leitung des Heiligen Geistes voran. Wer auf der Schule gewesen ist, gehe ins Feld hinaus, um die erworbenen Kenntnisse praktisch zu verwerten. Wenn Buchevangelisten die ihnen von Gott verliehenen Gaben benutzen, von ihm Rat einholen und den Buchverkauf nicht nur als “Verdienst” auffassen, sondern vor allem als Dienst am Menschen, werden sie ihre Fähigkeiten durch fortwährende Anwendung vermehren und sich viele praktische Lehren aneignen, die sie auf der Schule nicht hätten lernen können. Die so erlangte praktische Ausbildung darf mit Recht als die beste Ausbildung bezeichnet werden. Testimonies for the Church VI, 330.331.MEH 35.3

    Wer eine Gelegenheit zu wahrem Dienst ersehnt und sich vorbehaltlos dem Herrn weiht, findet in der Buchevangelisation Gelegenheit, über vieles zu sprechen, was das zukünftige, unvergängliche Leben anbetrifft. Die also gewonnenen Erfahrungen werden denen von größtem Wert sein, die sich auf das Predigtamt vorbereiten. Durch die ständige Gegenwart Gottes werden Männer und Frauen für das Hirtenamt in der Herde Gottes zubereitet. Wenn sie den Gedanken pflegen, daß Christus ihr Gefährte ist, werden sie selbst inmitten aller mißlichen Erfahrungen und Anfechtungen Ehrfurcht und erhabene Freude verspüren. In ihrer Arbeit lernen sie beten, sie erzieht sie zu Geduld, Freundlichkeit, Leutseligkeit und Hilfsbereitschaft. Der Gedanke, daß Christus, ihr Begleiter, keine harten, unfreundlichen Worte oder Empfindungen billigen kann, wird sie zu wahrer christlicher Höflichkeit befleißigen. Ihre Reden werden klar und überlegt sein. Die Macht der Rede werden sie als eine köstliche Gnade ansehen, die ihnen verliehen worden ist, um eine große und erhabene Aufgabe zu verrichten. Der Diener Gottes wird lernen, wie er den ihm verbundenen göttlichen Gefährten darzustellen hat. Wer das tut, wird dem unsichtbaren Heiligen Achtung und Ehrfurcht bezeigen, weil er sein Joch trägt und in seinen reinen und heiligen Wegen wandelt. Jeder, der sein Vertrauen auf diesen göttlichen Begleiter setzt, wird sich entwickeln und die Gabe erlangen, die Botschaft in überirdische Schönheit zu kleiden. Testimonies for the Church VI, 322.MEH 36.1

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