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Mit dem Evangelium von Haus zu Haus - Contents
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    Gehet hin und lehret!

    Der Herr will, daß sein Licht nicht in der Heiligen Schrift beschlossen bleibt, sondern daß es über sie klar und hell hinausstrahle. Unsere Buchevangelisten haben die Aufgabe, durch unermüdliche und einmütige Anstrengungen Gottes Absicht auszuführen. Ein großes und wichtiges Werk liegt vor uns. Der Feind der Seelen weiß das, und deshalb wendet er jedes ihm zur Verfügung stehende Mittel an, um Buchevangelisten zur Aufgabe der Buchevangelisation zu veranlassen, damit diese sich irgendeiner anderen Arbeit zuwenden. Das muß anders werden Gott ruft die Buchevangelisten zurück an ihre Arbeit. Er ruft Freiwillige auf, daß sie ihre Kräfte und Kenntnisse dem Werk zur Verfügung stellen und helfen, wo immer sich Gelegenheit bietet. Der Meister fordert jeden auf, den Dienst zu verrichten, der ihm, seiner Befähigung entsprechend, zugewiesen wird. Wer will diesem Ruf folgen? Wer will sich aufmachen, um in der Weisheit, Gnade und Liebe Christi für seine Mitmenschen nah und fern zu arbeiten? Wer will Bequemlichkeit und Vergnügen opfern und sich dorthin begeben, wo Irrtum, Aberglauben und Finsternis herrschen? Wer will ernstlich und beharrlich wirken, den Menschen die Wahrheit verständlich darzureichen, mit ihnen zu beten und so von Haus zu Haus zu gehen? Wer will in dieser Zeit vor das Lager gehen und in der Kraft des Heiligen Geistes um Christi willen Schmach tragen, den Menschen die Schrift auslegen und sie zur Buße rufen?MEH 18.2

    Zu allen Zeiten haben Menschen für Gott gewirkt. Der Ruf der Stunde wird durch das Herzukommen der Menschen beantwortet. Wenn Gott ruft: “Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein?”, ertönt auch die Antwort: “Hier bin ich, sende mich!” Wer erfolgreich in der Buchevangelisation arbeitet, darf wissen, daß er das Werk des Herrn verrichtet, wenn er Menschen dient, die die Wahrheit für diese Zeit noch nicht kennen. Solche lassen den Warnungsruf auf Landstraßen und an Wegen erschallen, um die Menschen auf den großen Tag des Herrn vorzubereiten, der bald über die Welt hereinbrechen wird. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Wir müssen zu diesem Dienst ermutigen. Wer will jetzt mit unseren Büchern und Schriften hinausgehen?MEH 19.1

    Der Herr rüstet Männer und Frauen mit der Fähigkeit zu diesem Werk aus, wenn sie mit seiner göttlichen Kraft zusammenwirken wollen. Durch das Anlegen des Harnisches Gottes empfangen sie alles Erforderliche: Mut, Ausdauer, Glauben und rechtes Benehmen. Für die vor uns liegende Aufgabe werden viele der Aufforderung Gottes nachkommen, denn die Welt muß die Warnungsbotschaft hören, Wenn daher der Ruf ertönt: “Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein?”, so gebt klar und deutlich zur Antwort: “Hier bin ich, sende mich!” Testimonies for the Church VI, 332.333.MEH 19.2

    Oberflächliche Beobachter werden eure Arbeit weder würdigen noch deren Wichtigkeit erkennen, sondern sie als ein Verlustgeschäft ansehen sowie euer Dasein ein Leben der Selbstaufopferung nennen. Der Diener Jesu sieht es jedoch im Lichte des Kreuzes. Seine Opfer erscheinen ihm gering im Vergleich mit denen seines Meisters, dessen Fußspuren er freudig folgt. Der Erfolg seiner Arbeit gewährt ihm reinste Freude und ist reichster Lohn für ein Leben geduldig ertragener Mühsale. Testimonies for the Church VI, 340.MEH 20.1

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