Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Mit dem Evangelium von Haus zu Haus - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Die Folgen leichtsinnigen Finanzgebarens

    Einige Buchevangelisten haben ihre Geschäfte so schlapp und nachlässig betrieben, daß sie ständig die Gelder beanspruchen, die für die Weiterführung des Werkes nötig sind. Sie haben Bücher verkauft und den Eindruck erweckt, als ob sie für das Werk Gottes arbeiteten. Statt die für den Fortschritt des Werkes so nötigen Mittel hereinzubringen, haben sie viel Geld aus der Schatzmeisterei herausgenommen. Die Mittel, die ihnen in die Hände kamen und die ihnen gar nicht gehörten, verwendeten sie zur Deckung ihrer eigenen Unkosten, zum Unterhalt ihrer Familien und zugunsten ihrer Verwandten.MEH 92.4

    Durch die eigensüchtige Verwendung der Mittel, die dem Werke Gottes gehören, geraten die Buchevangelisten in Schwierigkeiten, trennen ihre Seelen von Gott und erwecken ein Gefühl der Unsicherheit und mangelndes Vertrauen bei ihren Mitarbeitern. Zugleich bringen sie ihre Mitarbeiter in Schwierigkeiten. Männer, die ihr Bestes tun, werden damit dem Argwohn ausgesetzt und müssen wegen des Lebenswandels einiger unzuverlässiger Menschen Tadel und Kritik in Kauf nehmen.MEH 92.5

    So wird die Sache Gottes nicht nur in Schwierigkeiten verwickelt und in Verlegenheit gebracht, sondern den Verantwortungsträgern auch eine schwere Sorge aufgebürdet. Wenn man dieses liederliche Geschäftsgebaren weiterhin duldet, wird es nicht nur das Grundkapital mindern, sondern auch die Zusendungen wohlgesonnener Menschen abschneiden. Ihr Vertrauen in die Leitung des Werkes, die das Geld verwaltet, wird zerstört, und viele werden aufhören, Gaben und Opfer zu bringen.MEH 93.1

    Der Lebenswandel dieser nachlässigen Arbeiter hat den Männern in leitenden Stellungen eine Last aufgebürdet, die sie von Herzen betrübt. Sie fragen sich, wie sie das Werk Gottes vor jeder Art von Raub schützen und doch dabei die Seelen derer retten können, die solche verkehrten Begriffe von der Ehrlichkeit haben.MEH 93.2

    Die Gewohnheit, für irgendwelche dringenden Bedürfnisse Geld zu borgen und dann keine Vorsorge zu treffen, die Schuld, wie geringfügig auch immer sie sei, abzutragen, verdirbt die Sitten. Der Herr möchte, daß sich alle Gläubigen von diesen Selbsttäuschungspraktiken abkehren. Lieber sollten sie Mangel leiden als eine unaufrichtige Tat begehen ... Wenn Menschen die Wahrheit erkennen, aber ihren Charakter unter dem heiligenden Einfluß der Wahrheit nicht umwandeln, werden sie ein Geruch des Todes zum Tode werden. Sie stellen dann die Botschaft Gottes falsch dar und bringen sie in Verruf. Sie entehren Christus, der die Wahrheit ist.MEH 93.3

    Die Frage muß überlegt werden: Wodurch kann das Werk vorwärtsgebracht werden, und wie kann man die Buchevangelisten daran hindern, das Werk Gottes in Verlegenheit zu bringen und durch ihre nachlässige, selbstsüchtige Geschäftsführung den Verlagshäusern Schwierigkeiten zu bereiten? Diese Frage ist äußerst wichtig. Manuskript 168, 1898.MEH 94.1

    Durch schlechte Handhabung der Geschäfte bei der Buchevangelisation haben einige sich und ihre Familien in höchst betrübliche Verhältnisse gebracht. Sie sind in Schulden geraten und haben Geld von Menschen geborgt, die nicht unseres Glaubens sind.MEH 94.2

    Einige haben die Schriftenverbreitung und die Werbung für die Botschaft Gottes mit dem Spekulieren, dem Kaufen und Verkaufen vermengt. Das ist eine sehr schlechte Auffassung. Wenn sie um persönlichen Vorteil arbeiten, lockt dies Aussicht, Waren unter ihrem Wert einzukaufen und sie über ihren Wert hinaus wieder zu verkaufen. Deshalb werden sie von der Welt für Gauner gehalten, für Menschen, die auf ihren persönlichen Vorteil bedacht sind, ohne an die anderen zu denken. Sie versagen vor den Geboten Gottes, denn sie lieben ihren Nächsten nicht wie sich selbst. Manual for Canvassers 62.MEH 94.3

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents