Loading...
Larger font
Smaller font
Copy
Print
Contents
Glaube und Werke - Contents
  • Results
  • Related
  • Featured
No results found for: "".
  • Weighted Relevancy
  • Content Sequence
  • Relevancy
  • Earliest First
  • Latest First
    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents

    Was Glaube bedeutet

    Paulus schrieb: “Wenn es darum geht, auf der Grundlage des Gesetzes vor Gott als gerecht zu bestehen, gilt, was Mose schreibt: ‘Wer die Gebote befolgt, gewinnt dadurch das Leben.’ 3.Mose 18,5. Ganz anders spricht die Stimme, die dazu aufruft, auf der Grundlage vertrauenden Glaubens vor Gott als gerecht zu bestehen; sie sagt: ‘Ihr braucht nicht zu fragen: Wer steigt für uns in den Himmel hinauf?’ — als müsste man Christus erst von dort herabholen. Auch nicht: ‘Wer steigt für uns in die Totenwelt hinab?’ — als müsste man Christus aus dem Tod zurückholen. Nein, die Stimme sagt: ‘Das Wort, das von Gott kommt, ist euch ganz nahe; es ist in eurem Mund und in eurem Herzen.’ [In Anlehnung an 5.Mose 30,12-14]. Das ist das Wort vom Glauben, das wir verkünden. Wenn ihr also mit dem Mund bekennt: ‘Jesus ist der Herr’, und im Herzen glaubt, dass Gott ihn vom Tod auferweckt hat, werdet ihr gerettet. Wer mit dem Herzen glaubt, wird von Gott als gerecht anerkannt; und wer mit dem Mund bekennt, wird im letzten Gericht gerettet. So steht es ja in den Heiligen Schriften: ‘Wer ihm glaubt und auf ihn vertraut, wird nicht zugrunde gehen.’” Jesaja 28,16; Römer 10,5-11 (GNB).GW 116.2

    Der Glaube, der zur Erlösung führt, ist kein beiläufiger Glaube; er bedeutet nicht bloß die Zustimmung des Verstandes, sondern ist ein Vertrauen, das tief im Herzen wurzelt und Christus als persönlichen Erlöser annimmt. [Der wahrhaft Gläubige] ist überzeugt, dass Christus “vollständig und für immer alle retten [kann], die sich durch ihn an Gott wenden”. Hebräer 7,25 (GNB). Zu glauben, dass er andere retten wird, aber dich nicht, ist kein echter Glaube. Wenn sich jedoch ein Mensch an Christus als seine einzige Hoffnung auf Erlösung klammert, dann zeigt sich echter Glaube. Wer ihn besitzt, wird dazu geführt, all seine Liebe Christus zuzuwenden. Sein Verstand läßt sich vom Heiligen Geist leiten und sein Charakter wird nach dem göttlichen Vorbild verwandelt. Sein Glaube ist kein toter Glaube, sondern ein Glaube, der “durch die Liebe tätig ist” (Galater 5,6) und ihn dazu bringt, die Herrlichkeit Christi zu erkennen und dem göttlichen Wesen ähnlicher zu werden. “Der Herr, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das Herz deiner Nachkommen, damit du den Herrn, deinen Gott, liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf dass du am Leben bleibst.” 5.Mose 30,6.GW 117.1

    Gott ist es, der das Herz verändert. Von Anfang bis Ende ist es das Wirken des Herrn. Der todgeweihte Sünder kann sagen: “Ich bin ein verlorener Sünder, doch Christus kam, um die Verlorenen zu suchen und zu retten. Er hat versprochen: ‘Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten.’ Markus 2,17. Ich bin ein Sünder, und er starb auf Golgatha, um mich zu retten. Ich brauche nicht einen Augenblick länger auf Erlösung zu warten. Er starb und stand auf zu meiner Rechtfertigung und wird mich jetzt erretten. Ich nehme die Vergebung an, die er versprochen hat.”GW 117.2

    Larger font
    Smaller font
    Copy
    Print
    Contents