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Glaube und Werke - Contents
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    Ganz aus Gnade

    Das Licht, das mir Gott gegeben hat, stellt dieses wichtige Thema in meinem Denken jenseits aller Fragen. Die Rechtfertigung geschieht ganz aus Gnade und wird nicht durch irgendwelche Werke erlangt, die ein sündiger Mensch tun kann. Mir wurde deutlich gezeigt: Wenn ein Reicher Geld und Besitz hat und davon dem Herrn ein Opfer bringt, kommt die falsche Vorstellung auf — die das Opfer verdirbt —, dass er sich die Gunst Gottes verdient hat und der Herr verpflichtet ist, ihn aufgrund seiner Gabe mit besonderem Wohlwollen zu betrachten.GW 17.2

    In dieser Hinsicht hat bisher zu wenig eindeutige Unterrichtung stattgefunden. Der Herr hat dem Menschen seine eigenen Güter als Leihgabe anvertraut. Diese Mittel fordert er zurück, wenn seine Vorsehung dies zeigt und der Aufbau seines Werkes es erfordert. Der Herr gab den Verstand, die Gesundheit und die Fähigkeit, irdischen Reichtum zu sammeln. Siehe 5.Mose 8,18. Alles auf Erden wurde von ihm erschaffen. Er offenbart seine göttliche Macht in der Entwicklung ihrer Reichtümer. Sie sind seine Früchte aus seiner eigenen Landwirtschaft. Er gab die Sonne, die Wolken und den Regen, um die Pflanzen wachsen zu lassen. Als von Gott beschäftigte Diener habt ihr seine Ernte eingebracht, um das, was ihr zum Leben braucht, sparsam zu verwenden und das Übrige bereit zu halten, wenn Gott ruft. Mit David könnt ihr dann sagen: “Von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir’s gegeben.” 1.Chronik 29,14. Deshalb kann kein Verdienst des Geschöpfes darin liegen, dem Herrn das Seine zurückzugeben, denn es war immer sein Eigentum und sollte so eingesetzt werden, wie er es uns zeigt.GW 17.3

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