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Gemeinschaft mit Gott - Contents
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    Kapitel 3: Es ist schwer, Zeit für das Gebet zu finden

    “Harre des Herrn, sei ganz getrost und starken Mutes! Warte auf den Herrn!” Psalm 27,14 (Bruns).

    Wie findet man Zeit zum Nachdenken und zum Beten?GMG 14.1

    Auf der Hut sein! — “Sei auf der Hut, damit dich die Betriebsamkeit des Lebens nicht dazu verführt, das Gebet zu vernachlässigen, wenn du die Kraft, die es gibt, doch gerade am nötigsten brauchst! Die Frömmigkeit ist in Gefahr, durch übermäßige Hingabe an das Geschäftliche aus dem Herzen verdrängt zu werden. Es ist ein großes Unglück, wenn die Seele um die Kraft und die himmlische Weisheit gebracht wird, die uns gegeben werden, wenn wir darum bitten. Du brauchst die Erleuchtung, die nur Gott geben kann. Niemand ist befähigt, seine Arbeit auszuführen ohne diese Weisheit.” Testimonies for the Church V, 560.GMG 14.2

    Das Gebet ist eine Quelle der Kraft — “Denke daran, daß das Gebet die Quelle deiner Kraft ist! Ein Arbeiter kann keinen Erfolg haben, wenn er es mit dem Gebet eilig hat und dann schnell weggeht, um sich mit etwas zu befassen, das er zu vernachlässigen oder zu vergessen fürchtet. Er wird bald ermüden, weil er Gott nur flüchtige Gedanken schenkt und sich nicht die Zeit nimmt, nachzudenken, zu beten und darauf zu warten, daß der Herr seine körperlichen und geistigen Kräfte erneuert. Er spürt den erbauenden, ermutigenden Einfluß des Geistes Gottes nicht. Er wird nicht durch neues Leben erquickt. Sein erschöpfter Körper und sein müdes Gehirn werden nicht durch eine persönliche Begegnung mit Christus erfrischt.” Testimonies for the Church VII, 243.GMG 14.3

    Das Glaubensleben muß genährt werden — “Je zahlreicher wir [als Christen oder Gemeindeglieder] sind, desto umfassender müssen unsere Pläne sein, um den steigenden Anforderungen unserer Zeit entsprechen zu können. Leider spüren wir nur wenig von einer besonderen Zunahme an Frömmigkeit, christlicher Einfachheit und ernster Hingabe. Die Gemeinde scheint sich damit zu begnügen, in der Bekehrung nur die ersten Schritte zu gehen. Sie ist eher zur Arbeit bereit als zu demütiger Hingabe. Religiöse Betriebsamkeit liegt manchem mehr als wahre Herzensbekehrung. Sinnende Betrachtung und Gebet fallen der Unruhe und Geschäftigkeit zum Opfer. Das Glaubensleben aber muß mit der Entleerung und Reinigung des Herzens beginnen und dann durch tägliches Gebet genährt werden.” Testimonies for the Church IV, 535.GMG 14.4

    Mehr Beten — mehr Gelingen — “Wenn wir uns von unserem Tagewerk so gefangennehmen lassen, daß wir es versäumen, den Herrn täglich im Gebet zu suchen, dann werden uns die größten Fehler unterlaufen. Wir werden Verluste erleiden; denn der Herr ist nicht mit uns. Wir haben die Tür versperrt, so daß der Herr keinen Zugang zu unserem Herzen finden kann. Beten wir dagegen, auch wenn unsere Hände sich regen, dann ist des Heilands Ohr für unsere Bitte offen. Wenn wir entschlossen sind, nicht von der Quelle unserer Kraft getrennt zu werden, dann ist Jesus gleichermaßen entschlossen, uns zur Seite zu stehen und zu helfen, damit wir vor unseren Gegnern nicht beschämt werden. Christi Gnade kann für uns das bewirken, was wir unter Aufbietung aller unserer Kräfte nicht zuwege bringen könnten. Wer Gott liebt und fürchtet, mag von vielen Sorgen beladen sein; er wird aber trotzdem nicht wanken oder krumme Wege einschlagen. Gott sorgt für dich an dem Platz, an dem du dich um deiner Pflicht willen aufhältst. Sorge aber dafür, daß du dich sooft als möglich dorthin begibst, wo das Gebet gepflegt wird.” Counsels on Health 424.GMG 15.1

    Nichts soll uns vom Bibellesen und Beten abhalten — “Laß deine Gedanken und deine Gefühle durch nichts — und sei es dir noch so lieb und wert — vom Studium des göttlichen Wortes und vom ernsten Gebet abbringen.” Testimonies for the Church VIII, 53.GMG 15.2

    Mein Gebet — Lieber Vater, präge mir den Wert des Gebetes ein, damit es den ersten Platz in meinem Tagesprogramm einnimmt.GMG 15.3

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