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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 - Contents
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    (C) Andere Gesetze

    Das Gebot des aktiven Gehorsams — In der Tat steckt die Kraft. Das Universum Gottes funktioniert durch die reibungslose Zusammenarbeit. Alle himmlischen Wesen sind ständig aktiv und der Herr Jesus gab uns in seinem Lebenswerk ein gutes Beispiel dafür. Er ging umher und tat Gutes. Gott gab das Gebot des aktiven Gehorsams. Still, aber unaufhörlich sollen seine Geschöpfe ihre Aufgaben erfüllen. Das Meer ist ständig in Bewegung. Das Gras, das heute grünt und morgen bereits im Feuer landet, erfüllt seine Aufgabe und verschönt die Landschaft. Die Blätter am Baum rauschen, aber man sieht keine Hand, die sie bewegt. Sonne, Mond und Sterne sind schön anzusehen und erfüllen ständig ihre Aufgabe. Life Sketches of Ellen G. White 87 (1905).ICP2 171.3

    Das Gesetz gilt im ganzen Universum — Wer lernt, die Naturereignisse richtig einzuordnen, wird viele Vorgänge in der Natur verstehen. Die Welt wird für ihn zum Lehrbuch und das Leben zur Schule. Die Gemeinsamkeit des Menschen mit der Natur und mit Gott, das Gesetz, das alle Ereignisse des Universums bestimmt und die Folgen, wenn man es übertritt, müssen das Denken der Menschen beeindrucken und sich auf ihren Charakter auswirken. Education 100 (1903).ICP2 171.4

    Wer die Naturgesetze verletzt, übertritt die Gebote Gottes — Die fortwährende Verletzung der Naturgesetze ist eine ständige Übertretung der Gebote Gottes. Wenn die Menschen den Zehn Geboten immer gehorcht und nach ihren göttlichen Grundsätzen gelebt hätten, würde es die Krankheiten, die die Welt wie ein Fluch befallen haben, nicht geben. Christian Temperance and Bible Hygiene 8 (1890); Counsels on Health 20.ICP2 172.1

    Übertretung verursacht geistige und körperliche Krankheiten — Die Natur wehrt sich gegen jede Übertretung der Gesetze, die unsere Lebensweise betreffen. Sie erträgt den Missbrauch, solange es möglich ist, aber letztendlich hat sie doch Folgen und körperliche oder geistige Krankheiten brechen aus. Dabei trifft es nicht nur den, der sich versündigt, sondern seine Lebensweise wirkt sich auch auf seine Kinder aus, und so wird das Übel weitergegeben von Generation zu Generation.ICP2 172.2

    Viele beschuldigen die Vorsehung, wenn ihre Freunde leiden oder sterben müssen, aber es ist nicht im Sinne Gottes, dass die Menschen leiden oder vor der Zeit sterben müssen und ihre Lebensaufgabe nicht erfüllen können. Gott möchte, dass wir ein langes, erfülltes Leben haben, rund herum gesund sind und unsere Aufgaben zu Ende führen können. Es ist ungerecht, ihn für etwas verantwortlich zu machen, was in vielen Fällen die Folge der Übertretung der Naturgesetze ist. The Review and Herald, 11. Februar 1902.ICP2 172.3

    Antwort auf den Deismus — Viele lehren, dass in der Materie lebendige Kraft steckt, dass sie mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet ist, dann aber sich selbst überlassen wurde und eigene Energien entwickelte und diese Vorgänge in der Natur nun nach bestimmten Gesetzen ablaufen, in die selbst Gott nicht mehr eingreifen kann (Vorläufer der Evolutionstheorie). Das ist eine falsche Erkenntnis, die das Wort Gottes nicht unterstützt. Die Natur steht im Dienst ihres Schöpfers. Gott schafft seine Gesetze nicht ab oder wirkt gegen sie, sondern benutzt sie für seine Zwecke. Die Natur bezeugt seine Intelligenz, Gegenwart und Kraft. Das wird in ihren Gesetzen sichtbar. In der Natur kann man beständig das Wirken von Vater und Sohn erkennen. Christus sagt: “Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch.” Johannes 5,17; Patriarchen und Propheten 114 (1890).ICP2 172.4

    Glück durch Gehorsam — Wenn er sie (Schüler und Studenten) an die Natur heranführt und sie mit dem Leben vertraut macht, zeigt er ihnen auch, dass unser Leben den gleichen Gesetzen unterliegt wie die Natur. Sie wurden uns zu unserem Vorteil gegeben und nur im Gehorsam gegen sie können wir wahres Glück erleben und Erfolg haben. Education 103 (1903).ICP2 173.1

    Die Grundsätze des Gesetzes sind weitreichend — In seinen Lehren zeigte uns Christus, wie weitreichend die Grundsätze sind, die in den Geboten auf dem Sinai ausgesprochen wurden. Er wandte diese Gesetze in seinem eigenen Leben an, damit auch wir erkennen, dass die Grundsätze der Gerechtigkeit, die in diesen Geboten enthalten sind, ewig gültig sind und als Grundlage für die Urteilssprechung benutzt werden am großen Tag des Gerichts, wenn die Bücher aufgeschlagen werden. Er kam und erfüllte die Gebote der Gerechtigkeit und als Erster unter den Menschen bewies er, dass es möglich ist, den Anforderungen Gottes in allen Bereichen zu gehorchen. Durch das Maß seiner Gnade braucht kein Mensch das ewige Leben zu verfehlen, denn dadurch ist die Vollendung seines Charakters jedem möglich, der danach strebt. Das ist die Grundlage des neuen Bundes des Evangeliums. Das Gesetz Gottes ist der Baum, das Evangelium sind die zarten Blüten und die Frucht, die er hervorbringt. The Review and Herald, 5. April 1898; Selected Messages I, 211.212.ICP2 173.2

    Freiheit im besten Sinn — Die Erlösung eines Menschen geschieht nie unter Zwang. Es wird kein Druck ausgeübt. Unter dem Einfluss des Geistes Gottes ist es dem Menschen freigestellt, wem er dienen möchte. Die Veränderung, die mit ihm vorgeht, wenn er sich für Christus entscheidet, geschieht unter den Bedingungen der größtmöglichen Freiheit. Die Absage an die Sünde geht von der Seele selbst aus. Es ist wahr, dass wir uns nicht selbst aus der Herrschaft Satans befreien können, aber wenn wir frei werden möchten von der Sünde und in unserer großen Not nach einer Macht schreien, die größer ist als wir selbst, erhält unsere Seele die göttliche Kraft des Heiligen Geistes und wird dadurch willig, Gottes Willen zu erfüllen. The Desire of Ages 466 (1898).ICP2 173.3

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