Kapitel 7: Der Heiland der Welt
- Vorwort
- Kapitel 1: Christus führt zum Gehorsam
- Kapitel 2: Christenleben ist Gebetsleben
- Kapitel 3: Die Quelle seiner Kraft
- Kapitel 4: Einsamer Kampf in Gethsemane
- Kapitel 5: Die Jünger aber schliefen...
- Kapitel 6: “Der mich verrät, ist nahe!”
- Kapitel 7: Der Heiland der Welt
- Kapitel 8: “Sehet, welch ein Mensch!”
- Kapitel 9: Frauen zeigen ihre Treue
- Kapitel 10: “Vater, vergib ihnen”
- Kapitel 11: Trost für den Schächer
- Kapitel 12: Grabesstille herrscht auf Golgatha
- Kapitel 13: Satan hat sein Reich verloren
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Kapitel 7: Der Heiland der Welt
Der Erlöser der Welt wurde eilends vor einen irdischen Gerichtshof geführt, um dort von sündigen Menschen verhöhnt und zum Tode verurteilt zu werden. Dort ist der herrliche Sohn Gottes “um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen” (Jesaja 53,5) worden. Er trug Hohn, Spott, die schimpflichste Behandlung, bis seine Gestalt häßlicher war “denn anderer Leute und sein Ansehen denn der Menschenkinder”. Jesaja 52,14.LC 17.1
Wer kann die Liebe begreifen, die sich hier bekundet? Mit Verwunderung und Kummer schauten die Engelscharen auf den, der einst Himmelsmajestät war, mit der Krone der Herrlichkeit auf dem Haupte, nun dornengekrönt, ein blutiges Opfer, der Wut einer rasenden, dämonenbesessenen Menge preisgegeben. Siehe da den geduldigen Leider! Auf seinem Haupte die Dornenkrone! Sein Herzblut fließt aus vielen Wunden. Und all das wegen der Sünde! Nichts als ewige Erlöserliebe, die uns immer ein Geheimnis bleiben wird, kann Christus bewogen haben, Ehre und Herrlichkeit des Himmels zu verlassen, um in eine sündige Welt zu kommen, verachtet, verschmäht, verstoßen zu werden von denen, die er retten wollte, und am Kreuze zu leiden.LC 17.2