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Luther 1912 - Contents
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    Hiob 36

    1 Elihu redet weiter und sprach:Lut — Hiob 36:1

    2 Harre mir noch ein wenig, ich will dir’s zeigen; denn ich habe noch von Gottes wegen etwas zu sagen.Lut — Hiob 36:2

    3 Ich will mein Wissen weither holen und beweisen, daß mein Schöpfer recht habe.Lut — Hiob 36:3

    4 Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein; mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein.Lut — Hiob 36:4

    5 Siehe, Gott ist mächtig, und verachtet doch niemand; er ist mächtig von Kraft des Herzens.Lut — Hiob 36:5

    6 Den Gottlosen erhält er nicht, sondern hilft dem Elenden zum Recht.Lut — Hiob 36:6

    7 Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten; sondern mit Königen auf dem Thron läßt er sie sitzen immerdar, daß sie hoch bleiben.Lut — Hiob 36:7

    8 Und wenn sie gefangen blieben in Stöcken und elend gebunden mit Stricken,Lut — Hiob 36:8

    9 so verkündigt er ihnen, was sie getan haben, und ihre Untugenden, daß sie sich überhoben,Lut — Hiob 36:9

    10 und öffnet ihnen das Ohr zur Zucht und sagt ihnen, daß sie sich von dem Unrechten bekehren sollen.Lut — Hiob 36:10

    11 Gehorchen sie und dienen ihm, so werden sie bei guten Tagen alt werden und mit Lust leben.Lut — Hiob 36:11

    12 Gehorchen sie nicht, so werden sie ins Schwert fallen und vergehen in Unverstand.Lut — Hiob 36:12

    13 Die Heuchler werden voll Zorns; sie schreien nicht, wenn er sie gebunden hat.Lut — Hiob 36:13

    14 So wird ihre Seele in der Jugend sterben und ihr Leben unter den Hurern.Lut — Hiob 36:14

    15 Aber den Elenden wird er in seinem Elend erretten und dem Armen das Ohr öffnen in der Trübsal.Lut — Hiob 36:15

    16 Und auch dich lockt er aus dem Rachen der Angst in weiten Raum, da keine Bedrängnis mehr ist; und an deinem Tische, voll des Guten, wirst du Ruhe haben.Lut — Hiob 36:16

    17 Du aber machst die Sache der Gottlosen gut, daß ihre Sache und ihr Recht erhalten wird.Lut — Hiob 36:17

    18 Siehe zu, daß nicht vielleicht Zorn dich verlocke zum Hohn, oder die Größe des Lösegelds dich verleite.Lut — Hiob 36:18

    19 Meinst du, daß er deine Gewalt achte oder Gold oder irgend eine Stärke oder Vermögen?Lut — Hiob 36:19

    20 Du darfst der Nacht nicht begehren, welche Völker wegnimmt von ihrer Stätte.Lut — Hiob 36:20

    21 Hüte dich und kehre dich nicht zum Unrecht, wie du denn vor Elend angefangen hast.Lut — Hiob 36:21

    22 Siehe Gott ist zu hoch in seiner Kraft; wo ist ein Lehrer, wie er ist?Lut — Hiob 36:22

    23 Wer will ihm weisen seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: “Du tust Unrecht?”Lut — Hiob 36:23

    24 Gedenke daß du sein Werk erhebest, davon die Leute singen.Lut — Hiob 36:24

    25 Denn alle Menschen sehen es; die Leute schauen’s von ferne.Lut — Hiob 36:25

    26 Siehe Gott ist groß und unbekannt; seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen.Lut — Hiob 36:26

    27 Er macht das Wasser zu kleinen Tropfen und treibt seine Wolken zusammen zum Regen,Lut — Hiob 36:27

    28 daß die Wolken fließen und triefen sehr auf die Menschen.Lut — Hiob 36:28

    29 Wenn er sich vornimmt die Wolken auszubreiten wie sein hoch Gezelt,Lut — Hiob 36:29

    30 siehe, so breitet er aus sein Licht über dieselben und bedeckt alle Enden des Meeres.Lut — Hiob 36:30

    31 Denn damit schreckt er die Leute und gibt doch Speise die Fülle.Lut — Hiob 36:31

    32 Er deckt den Blitz wie mit Händen und heißt ihn doch wieder kommen.Lut — Hiob 36:32

    33 Davon zeugt sein Geselle, des Donners Zorn in den Wolken.Lut — Hiob 36:33

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