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Luther 1912 - Contents
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    Psalm 56

    1 Ein gülden Kleinod Davids, von der stummen Taube unter den Fremden, da ihn die Philister griffen zu Gath.Lut — Psalm 56:1

    2 Gott, sei mir gnädig, denn Menschen schnauben wider mich; täglich streiten sie und ängsten mich.Lut — Psalm 56:2

    3 Meine Feinde schnauben täglich; denn viele streiten stolz wider mich.Lut — Psalm 56:3

    4 Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.Lut — Psalm 56:4

    5 Ich will Gottes Namen rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun?Lut — Psalm 56:5

    6 Täglich fechten sie meine Worte an; all ihre Gedanken sind, daß sie mir Übel tun.Lut — Psalm 56:6

    7 Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.Lut — Psalm 56:7

    8 Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen? Gott, stoße solche Leute ohne alle Gnade hinunter!Lut — Psalm 56:8

    9 Zähle die Wege meiner Flucht; fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie.Lut — Psalm 56:9

    10 Dann werden sich meine Feinde müssen zurückkehren, wenn ich rufe; so werde ich inne, daß du mein Gott bist.Lut — Psalm 56:10

    11 Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort.Lut — Psalm 56:11

    12 Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir die Menschen tun?Lut — Psalm 56:12

    13 Ich habe dir, Gott, gelobt, daß ich dir danken will;Lut — Psalm 56:13

    14 denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, daß ich wandle vor Gott im Licht der Lebendigen.Lut — Psalm 56:14

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