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Luther 1912 - Contents
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    Hesekiel 15

    1 Und des HERRN Wort geschah zu mir und sprach:Lut — Hesekiel 15:1

    2 Du Menschenkind, was ist das Holz vom Weinstock vor anderm Holz oder eine Rebe vor anderm Holz im Walde?Lut — Hesekiel 15:2

    3 Nimmt man es auch und macht etwas daraus? Macht man auch nur einen Nagel daraus, daran man etwas hängen kann?Lut — Hesekiel 15:3

    4 Siehe, man wirft sie ins Feuer, daß es verzehrt wird, daß das Feuer seine beiden Enden verzehrt und sein Mittles versengt; wozu sollte es nun taugen?Lut — Hesekiel 15:4

    5 Siehe, da es noch ganz war, konnte man nichts daraus machen; wie viel weniger kann nun hinfort etwas daraus gemacht werden, so es das Feuer verzehrt und versengt hat!Lut — Hesekiel 15:5

    6 Darum spricht der Herr, HERR: Gleichwie ich das Holz vom Weinstock vor anderm Holz im Walde dem Feuer zu verzehren gebe, also will ich mit den Einwohnern zu Jerusalem auch umgehenLut — Hesekiel 15:6

    7 und will mein Angesicht wider sie setzen, daß das Feuer sie fressen soll, ob sie schon aus dem Feuer herausgekommen sind. Und ihr sollt’s erfahren, daß ich der HERR bin, wenn ich mein Angesicht wider sie setzeLut — Hesekiel 15:7

    8 und das Land wüst mache, darum daß sie mich verschmähen, spricht der Herr, HERR.Lut — Hesekiel 15:8

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