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Christi Gleichnisse - Contents
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    Die Gaben des Heiligen Geistes

    Die Zentner, welche Christus seiner Gemeinde anvertraut, beziehen sich besonders auf die durch den Heiligen Geist mitgeteilten Gaben und Segnungen. “Einem wird gegeben durch den Geist zu reden von der Weisheit; dem andern wird gegeben, zu reden vor der Erkenntnis nach demselbigen Geist; einem andern der Glaube in demselbigen Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in demselbigen Geist; einem andern, Wunder zu tun; einem andern Weissagung; einem andern, Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Sprachen; einem andern, die Sprachen auszulegen. Dies aber alles wirket derselbige einige Geist, und teilet einem jeglichen seines zu, nach dem er will.” 1.Korinther 12,8-11. Alle Menschen erhalten nicht dieselben Gaben; aber einem jeden Knechte des Meisters ist irgend eine Gabe des Geistes verheißen.CGl 322.5

    Ehe Christus seine Jünger verließ, “blies er sie an” und sprach zu ihnen: “Nehmet hin den Heiligen Geist!” Ferner sagte er ihnen: “Siehe, ich will auf euch senden die Verheißung meines Vaters.” Johannes 20,22; Lukas 24,49. Aber erst nach seiner Himmelfahrt wurde die Gabe in ihrer Fülle empfangen. Erst als die Jünger im Glauben und im Gebet sich dem Wirken des Heiligen Geistes hingegeben hatten, wurde derselbe über sie ausgegossen. Dann wurden in besonderem Sinne den Nachfolgern Christi die Himmelsgüter mitgeteilt. “Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangen geführet, und hat den Menschen Gaben gegeben.” “Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe Christi,” der Geist, welcher “teilet einem jeglichen seines zu, nach dem er will.” Epheser 4,8.7; 1.Korinther 12,11. Diese Gaben gehören uns schon jetzt in Christo aber ihr tatsächlicher Besitz hängt von unserer Annahme des Geistes Gottes ab.CGl 323.1

    Die Verheißung des Geistes wird nicht geschätzt, wie sie geschätzt werden sollte; sie erfüllt sich nicht wirklich, wie es der Fall sein könnte. Es ist die Abwesenheit des Geistes, durch die die Predigt des Evangeliums so kraftlos bleibt. Man mag Gelehrsamkeit, Talent, Beredsamkeit und alle möglichen, natürlichen oder angeeigneten Fähigkeiten besitzen; aber ohne die Gegenwart des Geistes Gottes wird kein Herz ergriffen, kein Sünder für Christum gewonnen werden. Wenn dagegen der ärmste und unwissendste Jünger Christi mit dem Herrn verbunden ist und die Gaben des Geistes besitzt, wird er eine Kraft haben, deren Wirkung auf die Herzen nicht ausbleiben wird. Gott macht solche Menschen zu Kanälen, durch welche die edelsten Einflüsse auf das Weltall sich ergießen.CGl 324.1

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