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Erweckung — Was dann? - Contents
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    Jenseits des “Du sollst nicht”

    Wir durchleben eine Zeit schlimmster Gottlosigkeit. Tausende sind Sklaven sündhafter Gewohnheiten und übler Sitten. Die Ketten, die sie fesseln, lassen sich nur schwer brechen. Ungerechtigkeit überschwemmt die Erde wie eine Flutwelle. Verbrechen, die man am liebsten verschweigen möchte, sind an der Tagesordnung. Trotzdem werden Menschen, die sich als Wächter auf den Mauern Zions ausgeben, lehren, die Gebote seien nur für die Juden bestimmt worden. Das Evangelium habe sie beseitigt und wunderbare Vorrechte eingeführt. Besteht nicht ein Zusammenhang zwischen den Verbrechern der überhandnehmenden Gesetzlosigkeit und der Tatsache, dass Geistlichkeit und Volk das Gesetz Gottes als nicht mehr verbindlich ansehen?EWD 36.1

    Das Gesetz Gottes erstreckt sich nicht nur auf das, was wir tun, sondern auch auf das, was wir nicht tun. Wir können uns nicht damit entschuldigen, dass wir die Forderungen Gottes lediglich übergehen. Es genügt nicht, das Böse nur zu unterlassen, sondern wir müssen lernen, bewusst gut zu handeln. Gott hat uns mit der Fähigkeit ausgerüstet, uns in guten Werken zu üben. Nutzen wir diese Fähigkeiten nicht aus, dann werden wir ganz sicher zu den bösen und unnützen Knechten gezählt werden. Wir brauchen keine “großen” Sünden begangen zu haben, von solchen mag bei Gott nichts verzeichnet stehen: Allein die Tatsache, dass unsere Werke nicht als rein, gut, edel und wertvoll berichtet werden, beweist, dass wir die uns anvertrauten Fähigkeiten nicht gefördert haben. Wir gehören dann zu den Verdammten.EWD 36.2

    Das Gesetz Gottes bestand bereits vor Erschaffung des Menschen. Es war den Lebensbedingen heiliger Wesen angepasst. Auch die Engel waren ihm unterworfen. Nach dem Sündenfall blieben die Grundsätze der Gerechtigkeit unverändert. Nichts wurde aus dem Gesetz gestrichen. Keine seiner heiligen Vorschriften musste verbessert werden. Wie es nun von Anfang an bestand, wird es auch in alle Ewigkeit gelten. Der Psalmist sagt: “Längst weiß ist aus deinen Mahnungen, dass du sie für ewig gegründet hast.” Psalm 119,152.3Selected Messages I, 216-220.EWD 36.3

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